My first love!

Alles zu meiner ersten Liebe

Postkarte

Freitag, 1. August 2008
Das sind die Tage um meinen Geburtstag:
Jetzt nachdem Maren abgefahren ist nach Dänemark, und ich im Urlaub mit meinem Opa bin, kann man sich nicht mehr so häufig sprechen, wie es einem Lieb ist. Und dennoch denke ich abends, wenn ich im Bett liege, an Maren!
Ob sie es dort oben schön haben wird?
Hält sie es aus, ohne Ihre Freunde?
Hat sich mich schon vergessen?
Kann ich sie nicht besuchen kommen?
Mir bedeutet Freundschaft doch so viel ......

Am kommenden Tag wollte ich eine Postkarte senden. Es war so in mir drin ... und natürlich wollte ich auch so erzählen, was ich grade so erlebe und wie mein Urlaub ist. Selbstverständlich hatte ich die Adressen meiner Freunde dabei - wer glaubt, an so was würde ich nicht denken, der kennt mich schlecht! Aber das Kaufen war gar nicht so einfach. Der Tagesplan war eigentlich voll, und als mein Opa dann bei der Bahn schnell fragen ging, welche S-Bahn wir nun nach Hause (ins Hotel) nehmen müssten, erblickte ich ein Souvenirshop, der mir gleich 5 Karten im Sonderangebot anpries. Die Motive auszusuchen war gar nicht so einfach. Schließlich soll jeder was bestimmtes haben. Für Maren war eine "Herzliche Grüße Karte" mit roten Herzchen schnell gefunden, doch was passt den anderen Freunden? Die beste Karte für den besten Freund usw. doch wie sieht das gerade so aus bei meinem "Ranking"?

Erst in der Bahn kam ich zum Schreiben. Und natürlich war zuerst Marens Karte dran. War mir in dem Moment auch am Wichtigsten. Aus dem Schulbus kennt man die Fahrerschütterungen, die einen manches Mal die Hausaufgaben vermiesten und verkriggelten, doch ich kannte das schon, und zauberte so in der Bahn eine klasse Urlaubskarte für Maren!
Gut, das Problem mit den Karten hätte ich geschafft, doch diese in den gelben Briefkasten zu befördern war gar nicht so einfach - es ließ sich keiner finden.
Mein Opa meinte, ich solle doch die Karten mit nach Hause nehmen und mir das Porto sparen, aber was sind denn das für Karten. Andere können so etwas ja machen, aber dann ist doch die ganze Postkarten-Idylle hin.
Gott sei Dank fand ich dann aber noch ein Postschalter, bei dem ich dann meine Karte nach Dänemark aufgeben konnte. Das war mir sehr wichtig - und wie man sieht, kann man ab und zu trotz eines voll ausgeplanten Urlaubstages doch noch spontan das erledigen, was sein muss!
Jetzt muss ich nur noch hoffen, das meine Karte auch dort oben im Norden ankommt!
Maren - ich denk' an dich!
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Um 11. Dezember 2008 um 08:59, Anonymous Anonym hat folgendes geschrieben...

Die Blogs hast du ja sehr schön verfasst und ich fand es auch echt sehr interessant. ;)