My first love!

Alles zu meiner ersten Liebe

Mathe und Liebe?

Dienstag, 25. Dezember 2007
Mathe ist wie Liebe: Eine einfache Idee, aber sie kann kompliziert werden.
R. Drabek



Wenn Drabek das hier nicht wunderbar ausdrückt, dann weiß ich auch nicht, was ich falsch mache. Ich bin (leider) Mathematiker und versuche, da kann ich der Zitation zustimmen, stets auch so manches Problem, dass mathematischer Natur ist, sofort zu lösen. Auch wenn ich abends noch im Bett liege, und nicht an das andere Geschlecht denke; an Maren denke, versuche ich die Lösung zu bekommen.
Da steckt so ein Ehrgeiz dahinter, das Rätsel zu entlocken ... so kompliziert die Aufgabe auch sein mag, sie ist zu lösen; es kostet Zeit - aber man freut sich ein Keks, wenn man's geschafft hat!
Und mit der Liebe? - Ist es da nicht genau so?

Hier kannst du deinen Kommentar veröffentlichen

Um 6. Januar 2008 um 12:52, Anonymous Anonym hat folgendes geschrieben...

Hi,

ja das sind weise Worte von Drabek. Bin auch Mathematiker und kann das auch nur bestätigen.

Die Liebe ist auch oft so, da haste völlig Recht!

 

Premierenüberraschung

Donnerstag, 20. Dezember 2007
Ich bin begnadeter Hobbyfilmer und habe mit meinem "Freund" einen neuen Film gedreht. Aber da in den Ferien bereits viele Freunde in den Urlaub fahren wollten, und am letzten Schultag, dem Freitag bereits die DVDs verkauft werden sollten, mussten wir die Premiere in die Woche verlegen.
Meiner Freundin und Mitschülerin aus dem Mathe-Leistungskurs hatte ich erklärt, dass der Termin zwar schlecht gelegt sei. Sie fand das auch nicht perfekt, mitten in der Woche eine Premiere zu veranstalten, aber sie wollte kommen, da sie wüsste, was es uns bedeuten würde. Einfach klasse, so eine Einstellung zu haben! -
Nur Maren antwortete nicht auf meine Mails, in der ich förmlich flehte, dass sie kommen möge, da es mir viel bedeutete, was auch stimmte! Aber keine Maren antwortete, und bis Donnerstag, dem Premierentag meinte sie immer, sie könne nicht kommen - und ihr sei alles egal!
Ich bat der Freundin aus dem Mathekurs nochmals ihre Freundin zu bearbeiten und zeigte ehrlich, dass mir viel daran läge, würde sie doch kommen!
Am Donnerstagmorgen kam dann Maren zu mir und fragte nach der Uhrzeit, wann denn die Premiere anfangen würde. Extra für Maren (und auch meinem Schlaf zu Gute) fingen wir bereits um 17 Uhr, sodass ich erhoffte, alle bis 20 Uhr loszusein, um mich meinen Träumen hinzugeben! Boah war ich glücklich in dem Moment. Maren würde kommen ...
Und pünktlich um 17 Uhr kam dann auch Maren mit dem eigene Auto an, wenngleich die andere Freundin aus derselben Stadt auch fuhr, aber vor hatte, länger zu bleiben. Echt klasse und ziemlich happy erlebte ich den Tag und freute mich besonders.
Als Maren dann auch wieder pünktlich ging, hatte ich eigentlich noch vor eine SMS zu schreiben, in der ich bekunden wollte, dass ich besonders überrascht war, und mich sehr freute, dass sie dennoch mir zu(r) Liebe gekommen ist. Doch ich war zu müde ... und fiel einfach so zu Bett!
Großer Schmatzer an Maren. Danke dafür ..... tak ...... du hast mir die Premiere gerettet und gezeigt, dass ich dir nicht völlig egal bin!
Ich danke dir vom Herzen dafür, meine Maren!
Hier kannst du deinen Kommentar veröffentlichen

Denken mit Gedenken

Mittwoch, 12. Dezember 2007
Am Montag hörte ich von einer Freundin, dass Maren mit einer anderen Freundin plante, an einem kostenlosen Tangotanz-Bewerb teilzunehmen und als männliche Begleitung meinen Freund und mich vorschlug, und war vorerst so erstaunt, dass ich nur meinte, zum Glück habe Maren mich noch nicht gefragt, da ich wahrscheinlich abgesagt hätte.
Ich weiß auch nicht, ob ich wirklich von der These abgekommen wäre. Ich finde Tanzen, was man an meinen Lieblingsfilmen "Dirty Dancing" und "Grease" bereits schon erkannt hat, eigentlich ganz toll und würde das auch gerne können - so ist das ja nicht. Aber da ich vor wenigen Jahren bereits ein Mal absagte, da ich damals keine Lust dazu besaß, wäre es ja nun auch fies, nun nur mit Maren dort hinzugehen.
Jedenfalls schien jene Freundin Maren von meiner Meinung unterrichtet zu haben, denn entgegen den Informationen, die mir entgegengetragen wurden "Maren hätte dazu Lust gehabt", meinte Maren am Dienstag dann plötzlich sie habe selbst keine Lust und nahm mich als Vorwand, dort nicht hingehen zu müssen.
Am Nachmittag und frühen Abend war ich dann nur noch über jene Situationen am Grübeln:
Hatte Maren nun wirklich Lust dazu, Tango zu tanzen und erst keine Lust mehr bekommen, als ich andeutete, dass ich wohl eher tendenziell absagen würde - oder hatte Maren nur spontan Lust dazu, und sich dann am Wochenende doch umentschieden.
Bin ich nun Schuld daran, dass Maren keine Lust mehr hat? - Hätte ich nicht so vorschnell antworten sollen? - Wäre ich nicht gerne mit Maren zum Tanzen gegangen?

Fragen über Fragen, die einen die Nerven kosten. Vor allem wenn am nächsten Tag eine P3-Probeklausur ansteht. Zum Lernen bin ich kaum gekommen ... ich dachte nur an Maren und phantasierte die Zukunft vorraus ... was wäre wenn ... ??? - Ja wenn ich das nur wüsste!!!

Am folgenden Mittwoch schien das Thema dann auch wieder völlig vergessen. Zum Glück, wer weiß wie viel noch schrecklicher die Klausur dann gewesen wäre. Oftmals habe ich dort schon in den Pausen gedankenlos auf den Schulhof gestarrt!
Am Nachmittag lag wie immer - wenn gerade keiner schwänzte - Sport an. Wir haben in Teams Basketball gespielt. Maren und meine anderen Freunde kamen mit mir in eine Gruppe. Gut, kameradschaftlich und fair besiegten wir die von der Niederlage ziemlich angepisste Gegnermannschaft!
Dummerweise - und es war wirklich keine Absicht - hatte ich abermals mein Trinken im Auto vergessen, wurde aber sofort von Maren und später auch von ihrer Freundin ausgeholfen. Danke auch dafür.
Ich könnte dich dafür ja auch eigentlich mal zu einer heißen Schokolade mit viel Sahne einladen, nicht? - Wenn du schon immer einspringen musst, mir freiwillig davon abgibst? Beim Aufwärmen in Basketball haben wir auch ganz schön rumgeshakert. Ball wegnehmen, sich mit dem Ball abwerfen oder den Ball des anderen einfach so durch die Turnhalle werfen.
Sehr lustig, vor allem als dann Marens Freundin meinte, mit einer heißen Schokolade mit viel Sahne käme ich mit dem "Flirten" besser weg!
Stimmt schon, und vielleicht ergibt sich ja mal ein Tag mit vielen Freistunden, wo man das mal umsetzen kann.
Denn eine Wasserflasche zurückschenken wäre ziemlich billig und nicht genug Dank für die spontane Barmherzigkeit. Wer weiß, was so kommt!

Am Abend ging ich schon um 21:05 Uhr zu Bett - bei mir nicht unbedingt neu, aber wenngleich ich totmüde war, vor allem auch von den Anstrengungen in Sport, die noch einen Krampf in den Waden erzeugten (Maren hatte übrigens auch einen ... zufälligerweise -- diesmal wirklich ^^ -- ohne mein Beituen), konnte ich das nicht!
Ich dachte durchweg an Maren, und darüber nach, was ich falsch gemacht habe, was ich in meiner Situation machen sollte, was hilft! Weiterhin sponn ich mir dann lustige, romantische und tatsachenorientere Geschichtchen mit Maren zurecht - freute mich - ärgerte mich .... und konnte an nix anderes mehr denken!
Selbst der Tipp einer Freundin, an den nächsten Morgen zu denken, brachte mich nicht von Maren weg. Ich konnte nur noch an Maren denken, was anderes gab es in meinem Kopf nicht mehr. Weder Schule, andere Sachen ... einfach nichts.
Eigentlich hatte ich auch vor, am Sonntag abends ins Kino zu gehen und "Bee Movie" anzusehen mit meinen Freunden und schrieb darauf hin Mails. Erst eine persönliche an Maren, dann eine formelle Zweitnachricht an den Rest, wobei ich bei der einen Freundin versuchte, das Problem mit dem Tanzen zu klären: Welche These nun die richtige sei!
Freudig, dass das ein schöner Tag werden könnte ... denn dass ich Maren alleine nicht mehr ins Kino einlade, ist nach der Pleite im Mai verständlich, hoffe ich doch ... aber mit den Freunden. Würde sie dort absagen. Wie ich zu spät bemerkte, schreibt an dem Tag Maren ihre Leistungskursklausur, also kann ich mir die Idee wohl wieder abschminken, wie?
Jedenfalls ließ mich kein Thema in Ruhe. Maren war nicht aus meinem Kopf herauszubekommen, und da meine Freundin (im Sinne von Freundin, die ich mag, aber nicht liebe; der man aber alles erzählen kann) aber zu der Zeit in Dänemark nicht mehr erreichbar war, ließ mich nun nix mehr in Ruhe. Also habe ich mich aus dem Bett bequemt, den Laptop angeschmissen und hoffe, nachdem ich dies nun endlich von mir habe, vernünftig einschlafen zu können.
Ich will keinen davon abhalten, auch süße Träume zu haben, aber manchesmal kann das Denken an deine Liebe wirklich zum Sterben sein ... das sind keine guten Erinnerungen mehr, das ist eine Qual, die inhaltlich wunderschön ist ... aber mehr als schlaflose Nächte zur Folge hat!
Hier kannst du deinen Kommentar veröffentlichen