My first love!

Alles zu meiner ersten Liebe

Herzschmerz

Donnerstag, 26. März 2009


Nun weiß ich grad, du bist vergeben!
Mein Herz beginnt sogleich zu beben,
so wird aus deinem größten Traum
wie immer im Leben - nix als Schaum!

Dennoch wünsch' ich dir ganz viel Glück
und hoff' es ist dein Lebensstück,
das ewig währet und dich liebt
und stets für dich das Beste gibt!

Wie nur soll ich nur den Schmerz verkraften
du wirst noch immer in mir haften
wie soll ich dich so schnell vergessen?
denn als Freund will ich dich trotzdessen!

Die Zuneigung wird nie verfliehen,
dessen kann ich mich nicht entziehen
- ich hoffe nur ich werd' wen finden
mein Herz will stärker sich dran binden


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Um 16. April 2009 um 07:58, Anonymous Mickel hat folgendes geschrieben...

Meine Begrüßungen! Es hat mir sehr gut gefallen. Mach weiter so, du kannst bestimmt etwas der Welt geben!

 
Um 19. Juli 2009 um 22:18, Anonymous 99DEEPBLACK hat folgendes geschrieben...

Wow, das ist wirklich schön! :) Und auch wahr.

Ja... Lieben heißt auch loslassen können. Und was ich auch einmal hörte: Lieben heißt manchmal vom Geliebten sich trennen.

Liebe Grüße

Nadja

 
Um 15. Oktober 2009 um 21:12, Anonymous Daniel hat folgendes geschrieben...

Hallo

darf man fragen, was aus dieser sehr interessanten Geschichte geworden ist?
Wenn ich das so lese, muss ich immer an "meine" Maren denken, die auch nix weiss von ihrem Glück;-)

würd mich brennend interessieren.

Schwimma

 
Um 30. Juli 2010 um 02:04, Anonymous usenet hat folgendes geschrieben...

wow dein Gedicht hat mir wirklich sehr gefallen. Ich hoffe du schreibst noch weiterhin gedichte!!!

 
Um 16. September 2010 um 13:49, Anonymous UMTS Flatrate hat folgendes geschrieben...

hört sich gut an für mich ;)

 
Um 6. Juni 2011 um 16:56, Anonymous Anonym hat folgendes geschrieben...

Gehts noch weiter? Wüßte gerne, wie es weiterging und was der aktuelle Stand ist... sehr schön geschrieben!

 
Um 4. September 2011 um 19:39, Anonymous surfstick hat folgendes geschrieben...

Sehr schönes Gedicht, finde ich klasse. Weiter so.

 
Um 6. September 2011 um 15:36, Anonymous Jenny hat folgendes geschrieben...

Schönes Gedicht <3

Ein tolle Inspiration für mich, denn ich will meinem Freund René auch ein Gedicht scheiben weil ich ihn sooooo dolle liebe. Er sieht aus wie Justin Bieber - voll süüüüüß :-)

Ich komme ganz oft auf die Seite weil hier immer so schöne Sachen stehen und sie hat auch schon ein Sternchen von mir bokommen.

Weiter so,

Euer Fan Nancy

 
Um 29. Juni 2012 um 05:32, Anonymous Anonym hat folgendes geschrieben...

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Um 19. Oktober 2012 um 16:27, Anonymous gutscheine zum ausdrucken hat folgendes geschrieben...

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Um 7. April 2013 um 17:22, Anonymous gutscheine zum ausdrucken hat folgendes geschrieben...

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Um 30. April 2013 um 09:01, Anonymous Anonym hat folgendes geschrieben...

Gut, dass ich selbst seit ein paar Jahren keine
Zeitung mehr lese und stattdessen im WWW herumsurfe.

Sonst würden mir Internetseiten, die so genial wie ebendiese sind, gar nicht ins Auge fallen :)

Allerlei liebe Grüße aus dem schönen Schwabenland!


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Um 30. Oktober 2013 um 00:47, Anonymous Anonym hat folgendes geschrieben...

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Alles aus Liebe

Montag, 9. März 2009
Ich weiß nicht wem ich mehr danken soll: meiner Schwester, die mir letztens eine CD der Toten Hosen ausgeliehen hat, oder den Toten Hosen selbst - denn seitdem ich mich jahrelang bei Freunden gewundert hatte, wie man bitte schön ein und dasselbe Lied hintereinander hören kann - hat's mich nun auch endlich!?! erwischt!
Seit vergangendem Sonntag höre ich nämlich nur noch das Lied "Alles aus Liebe". Na ja, Maren war gerade am Vortag wieder aus Deutschland verschwunden, und ich wieder zur Uni gefahren. Und irgendwie kam ich an diesem Lied nicht dran vorbei, und höre (und singe) das hier stündlich als Endlosschleife! Es ist echt schön, und immer wenn ich es höre, denke ich an mich und Maren! Na ja, finde ich ja auch echt schön, aber da ich das die ganze Zeit höre, schweifen meine Gedanken vom Klausurvorbereiten und -schreiben ganz schön oft ab! Während ich bei Mathe noch tagelang gelernt habe, ließ die Zeit es nun einfach nicht mehr vor, denn nach dem Lesen eines Absatzes konnte ich gleich wieder von Vorne beginnen.
Also Fluch oder Segen?!

Na ja, ich fand den Text soooo schön (auf die Melodie musste ich wegen der Copyrights leider verzichten, aber glaubt mir, ist auch schön ... und ansteckend ...), drum stell ich den hier einfach mal rein! Vielleicht könnt ihr mich dann verstehen:

Ich würde dir gern sagen,
wie sehr ich dich mag,
warum ich nur noch an dich denken kann.
Ich fühl mich wie verhext und in Gefangenschaft
und du allein trägst Schuld daran.

Worte sind dafür zu schwach,
ich befürchte, du glaubst mir nicht.
Mir kommt es vor, als ob mich jemand warnt,
dieses Märchen wird nicht gut ausgehen.

Es ist die Eifersucht, die mich auffrisst,
immer dann, wenn du nicht in meiner Nähe bist.
Von Dr. Jekyll werde ich zu Mr. Hyde,
ich kann nichts dagegen tun,
plötzlich ist es so weit.
Ich bin kurz davor durchzudrehn,
aus Angst, dich zu verliern.
Und dass uns jetzt kein Unglück geschieht,
dafür kann ich nicht garantiern.

Und alles nur, weil ich dich liebe,
und ich nicht weiß, wie ich's beweisen soll.
Komm, ich zeig dir, wie groß meine Liebe ist,
und bringe mich für dich um.

Sobald deine Laune etwas schlechter ist,
bild ich mir gleich ein, dass du mich nicht mehr willst.
Ich sterbe beim Gedanken daran,
dass ich dich nicht für immer halten kann.
Auf einmal brennt ein Feuer in mir
und der Rest der Welt wird schwarz.
Ich spür wie unsere Zeit verrinnt,
wir nähern uns dem letzten Akt.

Und alles nur, weil ich dich liebe,
und ich nicht weiß, wie ich's beweisen soll.
Komm, ich zeig dir, wie groß meine Liebe ist,
und bringe mich für dich um.

Ich bin kurz davor durchzudrehn,
aus Angst, dich zu verliern.
Und dass uns jetzt kein Unglück geschieht,
dafür kann ich nicht garantiern.

Und alles nur, weil ich dich liebe,
und ich nicht weiß, wie ich's beweisen soll.
Komm, ich zeig dir, wie groß meine Liebe ist
und bringe mich für dich um.

Komm, ich zeig dir, wie groß meine Liebe ist,
und bringe uns beide um.


(c) dieTotenHosen.de

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Topf und Deckel

Sonntag, 1. März 2009
Oh man bin ich vielleicht ein Trottel. Maren war mal wieder online, und irgendwie war auch gerade kein anderer im Chat, sodass wir uns echt gut unterhalten konnten; und dann kamen wir später komischerweise auf das Thema "Liebe". Ich weiß auch nicht, was in mir vor ging, als Maren danach fragte, aber irgendwie kann man sich bei Maren echt gut ausquatschen, also hab ich immer mehr von meiner vorigen und ersten Beziehung gesprochen. Hallo? Geht's dir noch gut? Du liebst Maren und erzählst dann auch noch, wie du die erste Freundin kennen gelernt hast, und dass ich dabei erst bemerkt habe, was echte Liebe ist. Man kennt das ja. Man ist jung, trifft dabei auch noch ein sehr schickes Mädel, und auf Anhieb versteht man sich! Und vor allem im Urlaub hat man irre viel Zeit, die wir dann gemeinsam verbracht haben. Bis ich dann gemerkt habe, dass das mit der Fernbeziehung nicht so klappt und wir eh gemerkt haben, dass es keine "Liebe" sondern so eine Entwicklung zur Erkennung der wahren Liebe war ... und sind deshalb ja auch schon wieder auseinander! Denn irgendwie verspürte ich immer mehr für Maren ... und da konnte ich keinen anderen lieben .... auch wenn es eine schöne Zeit war.
Und warum muss ich gerade diese gescheiterten Erfahrung Maren mitteilen?! Na ja, ich fand das Gespräch echt schön und persönlich, und Maren hat mich auch viel fragen können, was so Gefühle und Meinungen über die Liebe angeht! Aber das ich die ganze Geschichte erzählen musste? -
Immerhin fand ich dabei den Vergleich, den Maren im Gespräch anriss, super: Zu jedem Menschen gibt es genau das passende Gegenstück, so wie Topf und Deckel. Dann muss mich nur noch der Deckel finden ... der genau zu mir passt! Und hoffentlich heißt eben jener Deckel "Maren" ... aber ich glaube von der Einstellung gegenüber der Liebe sind wir eh schon relativ gleich gesinnt:
Glaubst du an Liebe auf dem ersten Blick?
Glaubst du an ewiger Liebe?
Glaubst du, dass es ein passendes Gegenstück zu dir gibt?
Eigentlich fand ich das Gespräch ja auch echt nett, aber das ich es so personifizieren musste?! Na ja, irgendwie sollte ich vielleicht doch nicht alles erzählen ... aber irgendwie musste das wohl mal raus! So konnte ich auch feststellen, wie schwer es ist, Gefühle aufzuschreiben?! Müsst ihr mal probieren. Ich finde es unheimlich schwer ... aber irgendwie habe ich es doch geschafft, Maren einen Eindruck davon zu geben! Glaube ich ...
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Um 15. Februar 2010 um 17:26, Anonymous Schüttguttechnik hat folgendes geschrieben...

Ich finde es viel schwieriger über Gefühle zu reden, als sie nieder zu schreiben, da man der Person nicht direkt ins Gesicht sieht.
Das man Menschen, die man neu kennenlernt, erzählt, was man in alten Beziehungen oder welche Erfahrungen man mit der Liebe gemacht hat, ist ganz normal. Das ist häufig das einzige Thema was einem so zum alltäglcihen einfällt.

 
Um 24. März 2010 um 07:06, Anonymous Anonym hat folgendes geschrieben...

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Um 26. Mai 2010 um 18:29, Anonymous Larsen Internet hat folgendes geschrieben...

Wow, finde die Zeilen die Du geschrieben hast sehr ergreifend. Die Sätze sind sehr emotional und bewegend. Danke dafür.

 

Warum gibt's mich nicht mehr?

Freitag, 23. Januar 2009
Hej Maren?!
So hatte ich das in dem letzten Posting nicht gemeint, dass du nun gar nicht mehr mit mir sprichst. Gleich nach Sylvester habe ich dir wieder eine Mail geschickt und alles reingeschrieben, was mir so am Herzen lag und was ich loswerden musste, und dann sitze ich hier in meinem Appartement tagein, tagaus und warte auf Antwort. Bereits eine Woche später, lag bei mir schon wieder so viel an, dass ich es dir gerne hätte geschrieben - aber ich dachte mir, wenn sie nicht antworten will, warum soll ich dann immer den ersten Schritt machen und neue Mails senden?
Vielleicht hatte ich ja noch gehofft, dass jeden Tag im Briefkasten ein Briefcouvert liegen würde, und Maren deshalb nicht per Mail zurückgeschrieben hat, aber nichts kam bei mir an, außer die Werbepost, die mich deshalb nicht glücklicher machte.
Die Woche danach war dann die schlimmste in diesem neuen Jahr schon. Während wir uns letztens noch versprachen, Kontakt zu halten, ging nun noch nicht mal das einfachste Mailschreiben mehr? Umso mehr fraß ich dann meinen Frust, meine Sorgen und dann noch Wut auf Maren in mich hinein. Nicht nur meine Freunde fanden mich unerträglich; ich mich selbst auch!
Hatte auf gar nichts mehr Appetit und ernährte mich nur - wenn's hochkam - von Salat und Gurken, war nur noch maulig drauf, hatte keinen Bock mehr auf Uni-Krams und lag nur noch nachdenkend im Bett und hoffte dennoch, dass ich irgendwann ein mal eine Antwort von Maren bekäme -

Nach drei Wochen meldete sich Maren dann endlich, und auch wieder aus Deutschland. Man war ich froh, wieder ein Lebenszeichen von ihr zu hören, und nach ein paar SMS, die wir an dem Abend noch versendeten und wo ich meine Wut glaube ich sehr gut zum Ausdruck brachte, hatte ich die letzten Wochen wieder völlig vergessen, und Maren verziehen ....
Maren lebte wieder - und wollte sich in Zukunft öfters melden!
Das hat sie mir versprochen - und ich glaub ihr!
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Sylvester

Donnerstag, 1. Januar 2009
Hej. Maren ist wieder in Lande! War ja auch so gedacht, denn schließlich möchte jeder zur Weihnachtszeit bei seiner geliebten Familie sein, und ein weiteres Treffen auch mit den Freunden stand auch bereits in beidseitigem Wunsch. Doch irgendwie hat sich Maren dann nicht mehr gemeldet, und außer einer Weihnachts-SMS kam auch keine Mail, kein Lebenszeichen. Umso überraschender war dann aber doch noch, dass wir es spontan einen Tag vor Sylvester packten und uns absprachen, gemeinsam ins neue Jahr zu feiern. Fand ich echt klasse, aber da ich bei einem Freund bereits zum Essen zugesagt habe, ging das Treffen erst ab 22:00 Uhr. Und gerade als ich am Verabschieden war, klingelten bereits Maren und ihre Freundin an. Schnell fuhr ich den großen Berg hinab nach mir zu Hause. Und tadaaa .... ich konnte es net glauben! Es war Sylvester und Maren ist da! Keine große Party, nur zu dritt!
Gemütlich saßen wir in der Stube, machten es uns bei reichlich Naschen gemütlich und quatschten über dies und jenes. Bis Maren dann Weihnachtsgeschenke verteilte. Oh nein ... ich kam mir echt beschämt vor, als ich die Marmelade, Zookekse, Gummibären und einen "Gute Kraft"-Tee auspackte.
Wie hatte ich denn das verdient? Und ich hatte so spontan ja auch nichts mehr da für Maren, da ich mein Geschenk bereits zum Nikolaus verschickt hatte ... oh nein, ich konnte es echt nicht fassen! Ich hatte in der Schule einst ja zu Weihnachten bereits selbstgezogene Kerzen verschenkt, und nun, wo es in dem Jahr mit uns dreien echt gut gelaufen ist, jenes! Ich bin echt überglücklich, vor allem weil Maren auch weiß, was mir die Geschenke bedeuten und was sie bedeuten sollten! Ich hätte echt heulen können ...
Kurz vor 00:00 Uhr knipsten wir dann noch ein paar (schreckliche) Bilder, bis wir dann nachts mit Wasser, Grapefruit- und Multisaft anstießen und uns alles Gute wünschten! Ich hätte sie auch gerne in den Arm genommen, aber da ich weiß dass Marens Freundin das net so gerne mag - hab ich's gelassen. Aber ich fand das bei der Verabschiedung in Dänemarkt echt schön, und ich bin ja auch so doof, und frag' vorher, ob ich ein Mal "drücken" darf ... statt es einfach zu tun! Aber bisher hat Maren mir das auch nie verwehrt, und wer schon mal einen wirklich gedrückt hat, weiß, was es einem bedeutet ...
Dann ging es nach draußen, wo wir eine Batterie starteten und uns dann an Wunderkerzen versuchten, bis die Nachbarn ankamen und grüßten.
Zusammen schauten wir noch ein wenig an das tolle Feuerwerk in den Himmel, bis es uns allen ein wenig kühl wurde. Drinnen schauten wir dann noch Klassiker der 70er-Jahre (komischweise kennen wir die Lieder in- und auswendig) und spielten anschließend noch Memory, wo Maren wieder in ihrem Element war und haushoch gewann!
Irgendwann wollte Maren aber dann doch los. Ich hatte zwar beiden angeboten, auch bei mir übernachten zu können, aber irgendwie wollte dann doch keiner ... und so machte sich Maren auf der glatten Straße los! Mit dem Wunsch, sich per SMS bei zu Hausiger Ankunft zu melden, wartete ich noch ein wenig, bis ich dann überglücklich einschlafen konnte!
Es war echt schön! Der schönste Jahreswechsel mit meinen Freunden, mit Maren!

Auf ein neues und gutes Jahr 2009!
Möge die Hoffnung zur Realität werden!
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Um 9. Januar 2009 um 10:32, Anonymous Anonym hat folgendes geschrieben...

Wow, ich habe jetzt hier echt viele Beiträge gelesen, aber richtig schlau bin ich daraus nicht geworden. Du liebst Maren, aber sie dich nicht? Sie hat eine Freundin? Kennt sie dieses Blog?

Über Antworten würde ich mich echt freuen.

 
Um 9. Januar 2009 um 13:02, Blogger yndling hat folgendes geschrieben...

Hej Chris!
Na klaro liebe ich Maren, sonst würde ich hier ja kaum solche Sachen behaupten oder davon schreiben, was ich fühle und erlebt habe!
Ob sie mich liebt?! Das ist die große Frage, die ich auch nicht so ganz beantworten kann. Es gab sicherlich viele Situationen, wo ich auch dachte, dass sie mehr als Freundschaft empfinden würde, und dann wieder solche Momente, wo sie als "Freundin" echt gut beistehen konnte!
- Maren hat auch eine Freundin?! Klar, soll schon öfter vorgekommen sein, dass man sogar ein paar mehr Freunde hat. Wir drei sind, zur Erklärung, ganz gute Freunde, die sich auch nach der Schule noch supergut verstehen! Also treffen wir uns noch häufiger, machen Ausflüge oder Veranstaltungen zusammen. Falls du das mit "Freundin" falsch verstanden haben solltest; Maren ist noch Single ( ... und ich auch!!!).
Ob sie dieses Blog kennen? - Wow, gute Frage! Bei Suchmaschinen findet man diese Seite mit relativ vielen Suchbegriffen ganz leicht, und wenn irgendjemand nach Namen googelt, wird er, wenn ihm die Beschreibung zusagt, auch auf diese Seite kommen ...
Sagen wir es so; hätte sie es gelesen gäbe es die zwei Fälle: (1) Entweder sie schweigt darüber, oder (2) Maren erzählt, was sie für mich empfindet ... oder halt nicht!
Aber da mich bisher Maren darauf noch nicht angesprochen hat, würde ich darauf tendieren, dass sie sich selbst noch nicht ausführlich gegoogelt hat!

 

Nikolausiger Briefwechsel

Samstag, 6. Dezember 2008
Hej. Die Weihnachtstimmung ist da! Es wird bald wieder so weit sein, dass das tolle Jahr zu Ende geht, und da ich vor allem in der Woche nach dem ersten Advent an Maren denken musste, hab ich mich dann schnell entschlossen, einen Brief zu schreiben! Sollte auch kein langer sein, denn schließlich haben wir endlich wieder tollen E-Mail-Kontakt, und so viel gab es bei mir nicht zu erzählen. So ein Studentenleben ist halt nicht so vielseitig!
Also kaufte ich eine tolle Weihnachtskarte und wünschte ihr darin eine schöne Advents- und Weihnachtszeit. Als kleines Nikolausgeschenk packte ich dann noch eine kleine Gabe hinein, für welche Maren sich was Tolles kaufen sollte. Außerdem nutzte ich den Brief, Maren zu danken, für alles, was sie für mich gegeben hat in dem vergangenden Jahr. Schließlich hab ich viel durchgemacht, und Maren war und ist einfach immer für mich da! Da stand es in meinem Herzen dafür zu danken! Und ich fand das Jahr 2008 mit Maren echt schön! Das gemeinsame Schwimmengehen, die schönen Stunden in der Schule, meine kleine Reise nach Dänemark, das Wiedersehen bei Maren zu Hause. Ich fand's einfach sehr schön!
Damit die Karte aber noch vor Nikolaus bis nach Dänemark kommt, musste ich die Karte ganz schnell irgendwo einstecken. Aber natürlich fehlte mir wieder eine Briefmarke, und in meinem Stadtteil gibt's keine Post! Toll! Also machte ich mich bei flockigem Schneetreiben auf, und ging 2km bis zum Postamt. Aber jenes Amt machte erst später auf, weshalb ich dort in der Kälte rumstand und wartete, bis mich die Postfrau doch hineinließ und den Brief auf den Weg nach Dänemark nahm! Und sie kam pünktlich an ...
... und Maren antwortete gleich in der folgenden Woche auf meinen Brief. Ihren Brief fand ich auch echt schön, und ich fand es toll, dass wir uns gemeinsam einig waren, dass das Jahr und die Freundschaft echt toll waren, und sich seit letztem Weihnachten unsere Freundschaft auch echt verbessert hat ... es war einfach wieder ein toller inhaltlich reicher Text von Maren!
Endlich wieder ein Brief, endlich wieder ein Schriftstück von Maren, der nun auf meinem Schreibtisch auf regelmäßiges Lesen wartet! Und das wird nicht lange auf sich warten lassen ...
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Maren@home

Samstag, 8. November 2008
Oh man, eigentlich leben ich ja aufgrund des Studiums schon längst woanders, aber weil Maren wieder zurück nach Deutschland kam und mich auf der letzten Postkarte direkt einlud, konnte ich natürlich (und wollte ich natürlich) nicht absagen und machte mich auf in die alte Heimat!
Mit Marens bester Freundin zusammen, waren nur wir beide geladen, Maren wiedersehen zu dürfen und fuhren sogleich zusammen zu ihr. Von ihrem Hund wurden wir schon wedelnd und tobend erwartet.
Zusammen saßen wir dann in Marens neuem Zimmer und quatschten ein bisschen über die vergangenden Wochen und was hier und dort so passiert sei, bis dann von unten gerufen wurde, wir mögen doch zum Essen kommen. Ich fand's vorher zwar komischerweise voll unangenehm, mit der ganzen großen Familie am Tisch zu sitzen, doch allmählich gewöhnte man sich dran und nahm an den Gesprächen teilweise sogar Anteil. War eigentlich ganz nett, und obwohl ich wenige Stunden zuvor erst zu Hause gefrühstückt habe, gingen doch noch zwei Schnitten Brot in den Magen.
Anschließend versuchte ich dann noch Marens Laptop wieder heil zu bekommen. Wieso sagt sie denn nicht, wenn der wieder Schrott ist? Ich könnte keine zwei Wochen alleine in Dänemark überleben, wenn das Ding nicht geht! Kein Fernsehen, keine DVD, Fotos gucken -- einfach gar nix!
Aber das Problem haben wir hinbekommen, und ich hab Maren glaub ich verständlich gemacht, dass ich den PC gerne repariere, und sie mich nur anrufen müsste.
Am Nachmittags brauchte auch der Hund ein wenig Auslauf, und weil Maren dies so gerne tun wollte, sind wir beide großzügigerweise mitgekommen ... hätten wir das vorher gewusst!
Zuerst ging's ja noch, da wir in sicherem Gebiet und auf dem Fußweg liefen, aber irgendwann landeten wir dann mitten im Wald, wo laut Marens Mami auch mal Wildschweine anzutreffen seien. Und außerdem waren da große Schluchten und große Gefälle, also nix für gute Turnschuhe auf nassem Blattlaub! Waren wir froh, wieder den Garten erreicht zu haben!
Nachdem der Hund dann immer tobender wurde, und wir Marens Paps noch ein wenig beim Holz mit Plane überziehen halfen, gingen wir dann hinein. Mit Marens Muscheln, die sie selber am Strand gesammelt hatte, wurde nun begeistert gebastelt, und so aus Schneckenmuscheln Meeresassessoirs wie Ohrringe gezaubert. Hatten doch eine Menge Spaß - auch wenn ich mir wohl trotz mehrfachen Überzeugungsversuchen von Marens Familie gegen Ohrringe entschied, da ich ja auch net wusste, an welcher Seite ich sie womöglich tragen musste...
Aber das störte mich nicht, denn es war so schon amüsant genug, einfach nur zuzugucken, wie 4 Mädchen am Tisch sitzen und mit Akkubohrer, Nagellack und Spiegel bewaffnet, neue Trends setzen. Ich kann die kleine Schneckenmuschel in dunklem Farbton empfehlen. Die sah einfach klasse aus .... aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten! Ich finde den Trend nur echt lustig!
Beim Abendessen waren dann wieder alle beisammen. Ich hatte zwar Zeit genug eingeplant, war aber nicht davon ausgegangen bei Maren durchgefüttert zu werden, aber Marens Mama hat soviel gemacht, dass ich auch davon ohne schlechtem Gewissen etwas von probieren konnte!
Später am Abend sind wir dann beide zusammen wieder nach Hause gefahren, wo ich mich nach einigen Überlegungen gleich dran gemacht habe, mich für den schönen Tag zu bedanken. Am kommenden Tag kam von den beiden anderen ein selbiger Hinweis! Uns hat es also allen gefallen!
Und ich kann das nur unterstreichen: Ich fand es nicht nur schön, Maren wiederzusehen, wobei das natürlich das tollste und beste war, nein, auch ihre ganze Familie ist so nett, so lustig und irgendwie voll cool! Irgendwie mag ich sie -
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Bei Maren

Sonntag, 28. September 2008
Ich konnte es nicht glauben, bis es wirklich so weit war. Ich wollte Maren besuchen fahren, egal was es kosten möge, denn jetzt nach der Schule, wo jeder seine Wege geht, sieht man sich ja nur noch so selten, und da auch ich bald mit dem Studium beginnen würde, fehlte mir die Zeit, um Maren besuchen zu fahren!
Also ging's dann am Donnerstag, früh morgens, samt Rad und Rucksack in die Bahn. Gegen Mittag war ich dann in Dänemark angekommen, und war echt froh, dass mir dort die Sonne entgegenstrahlte. So brauchte ich die letzten 15 Kilometer gar nicht mehr mit dem Bus fahren, sondern schlug einfach mit meinem Rennrad den Weg Richtung Maren ein. Eigentlich wollte ich auch noch anrufen, dass ich gleich schon ankommen würde, aber irgendwie war man gerade so im Fahrfluss, da ließ ich es dann sein und fuhr zu Marens Arbeitsstelle als FÖJ'tlerin! Erst ein Mal Verschnaufen und Trinken sagte ich mir, machte es mir auf der "Sonnen"-Bank bequem und wartete. Plötzlich kam Maren dann mit Mistgabel und kurzen Hosen von ihrer Wattwanderung zurück und ließ mich dann erst ein Mal rein. In der Küche dort schnackten wir dann ein wenig, bis Maren nachher wieder an die Arbeit musste. Schließlich war das ja ein stinknormaler Arbeitstag. Aber das machte nix. Mit dem Rad fuhr ich dann an den Strand, machte diesen unsicher, genoss die Meerespriese und holte Maren dann von der Arbeit wieder ab. Gemeinsam gingen wir dann noch Einkaufen und fuhren in die Pension von Else und Keld!
Nach einem Tässchen Tee fuhren wir dann bei netten Gesprächen ans Meer und gingen ein wenig den Strand entlang. Es war leider zu windig fürs Hinsetzten, aber das machte auch nix! Bis nachher die Sonne im Horizont verschwand hielten wir es aus, bis es dann Zeit war, zurückzukehren.
Im Haus konnten wir die Gemeinschaftsküche nutzen und machten uns eine leckere Gemüse-Pilz-Pfanne, die wir anschließend doch ganz leer aßen. Denn eigentlich sah es so viel aus, dass wir die kommenden Tage hätten satt werden können; dachten wir. Nach dem Abwasch machten wir es uns dann im Bett gemütlich und schauten uns den Fluch der Karibik-Film an, bis wir beide aber so müde waren, dass wir beschlossen, doch lieber schlafen zu gehen! Immerhin musste Maren am kommenden Tag ja auch wieder arbeiten.
Die erste Nacht konnte ich echt nicht gut schlafen da oben im Norden. Etliche Male wurde ich wach, und fand es einfach zu schön, zu Maren rüberzusehen. Sie sah so süß aus, wie sie es sich in ihrem Kissen bequem machte, und auch im Schlaf mit einer freundlichen Mimik in die Traumwelt starrte! Ich hätte die ganze Nacht lang daliegen können und zuschauen ... Ein schlafender Engel hätte nich anders ausgeschaut wie Maren!

Nach einem reichhaltigen Frühstück (oh man, reichhaltig ist echt nicht übertrieben. Am Vortag hab ich Maren noch ermahnt, sie würde ja wohl morgens zwei Brötchen verdrücken können, aber selbst ich schaffte es nicht! Und dann noch ein Ei, Obst und Aufschnitt!) fuhr Maren zur Arbei; ich machte mich dann auch schnell fertig, und erkundete die Umgebung! Ein mal zum Hafen, und dann nach leichten Orientierungsschwächen wieder in die richtige Richtung zurück, denn ich hatte Maren versprochen, sie abzuholen.
Dann ging's - und ich fand's auch schön, denn der Grund zu Maren zu fahren war ja 1) Maren selbst und 2) das Meer mit den Wellen und die leichten Brisen, der Sand und die Luft! - an die Küste. Der Weg war zwar ein Stückchen, aber man wird dann echt belohnt! Lange konnten wir uns aber nicht auf den Sand setzen, da doch bald der Wind stärker wurde, und der Körper abkühlte. Aber auf dem Rückmarsch und die Rückfahrt auf dem Drahtesel wurde uns wieder warm. Am Abend versuchten wir uns dann an Kartoffeln, Gemüse und einer eigenkreierten Ketchup-Mehl-Soße, die aber - da waren wir uns einig - gar nicht so schlecht war!
Zusammen lasen wir dann noch ein paar Seiten in unseren Büchern und gingen dann schlafen!

Am nächsten Tag, war Maren dann den ganzen Tag da! Zuerst ging es mit dem Rad zum Hafen, wo wir zusammen im Restaurant zwei Fischbrötchen bestellten. Danach zeigte mir Maren, wo sie immer die Wattwanderungen veranstalten und wo ihre neue Wohnung bald seien wird. Denn die ganze Zeit in dem B&B zu wohnen, wird ganz schön anstrengend. Man kann ja nix auspacken, und es kommt einen vor, als Lebe man aus den Kartons und Koffern, die das Zimmer füllten! Aber die Ferienwohnung sah auch nicht schlecht aus! Nur, muss Maren ganz schön lange Touren unternehmen von der Wohnung zur Arbeit mit fast 8 Kilometern. Aber das schafft sie schon! Wo sie doch so sportlich ist! Ihre Jogging-Strecke habe ich danach dann auch kennen gelernt, die wir aber dann doch gewandert sind. Ein Mal auf die größte Erhebung der Umgebung und die Sicht genießen und weiter ging's durch die Heidelandschaft und den Wald! Ist ein echt netter Rundweg gewesen, den wir zusammen gemacht haben. Und wir hatten doch meist etwas zu erzählen ... ich war einfach so neugierig, wie es Maren in Dänemark nun erginge! Ich war einfach nur froh, bei ihr sein zu können!
Nach dem Einkauf machten wir uns dann zu Hause das Abschiedsabendessen! Leckere Nudeln mit Ketchup (eines der Grundnahrungsmittel ^^). Nach dem Abwasch saßen wir dann zu zweit nebenander im Zimmer und rätselten die Zeitungen durch. Bald gingen wir dann doch leicht kaputt zu Bett!
Am kommenden Tag musste ich ja leider schon wieder losfahren. Um noch möglichste lange bei Maren bleiben zu können, beschloss ich dann, doch mit dem Rad wieder zur Bahnstation zu fahren. So konnten wir auch ein wenig später Frühstücken und die Sachen packen. Bis es dann hieß Abschied zu nehmen! :-(
Irgendwie konnte ich nicht losfahren. Wir standen beide draußen und doch musste ich bald losfahren. Ich bedankte mich noch für die Aufnahme und das wunderschönste Wochenende mit Maren! Ich fand es einfach grandios! Nicht nur Maren, sondern auch die Natur da oben. Und Maren mochte das Meer, die Wellen und die Landschaft auch so gerne. Auch wenn es bald nichts mehr zu erzählen gab - es war einfach nur klasse, neben Maren dem Horizont entgegen zu gehen!
Mein kleiner Urlaub! Alleine bei Maren! Das wird wohl so schnell nicht wieder passieren, obwohl ich - wenn ich könnte - echt gerne wieder in den Norden fahren würde!
Nach einer festen Umarmung, musste ich mich dann zwingen, losfahren zu müssen. Bis ich um die Ecke war, stand Maren noch draußen und winkte mir entgegen! - Die vielen Kilometer auf dem Rad kamen mir kürzer vor als sie waren. Maren schoss mir noch durch den Kopf, und etwas traurig und bedrückt, musste ich ihr den Rücken kehren und nach Hause nach Deutschland fahren!
Am Abend rief ich noch ein Mal an, erklärte, dass ich gut heimgekommen sei und wünschte ihr schöne Tage und Wochen! Ich würde bald die nächste Mail oder den nächsten Brief schreiben!
Und Maren nicht vergessen!
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Grübeleien über Freundschaft und Liebe

Freitag, 12. September 2008
Vor allen in der vergangenden Zeit habe ich mir oft die Frage stellen müssen, wie weit Freundschaft gehen kann, um noch Freundschaft zu sein. Denn mittlerweile habe ich mich mit meinem "Freund" auseinander gelebt. Noch zu Beginn des Jahres habe ich versucht, zu retten was zu retten war. Aber die Interessen liegen einfach nun anders, der Charakter hat sich schlagartig geändert ... und wenn man nun leider einen ganzen Monat nichts mehr voneinander hört, und ich noch nicht mal ordentlich zu meinem Geburtstag gratuliert wurde ...

Und, ihr kennt es ja nun schon von mir, es gibt Zeiten, da man einfach nicht einschlafen kann. Und eben da habe ich mich selber gefragt, was für mich Freundschaft ist. Freundschaftist der Grundstock - das Muss - zur Liebe. Wie wir in der Schule immer gelernt haben: eine Kausalkette! Wie soll man einen Lieben, wenn die "Eigenschaften" einer Freundschaft fehlten, immerhin soll eine Liebe ewig halten ... und auf Vertauen und Ehrlichkeit gestützt sein.

Meine Definition zu wahrer Freundschaft:
  • Treue
  • Ehrlichkeit
  • Vertrauen
  • gemeinsame Interessen / Vorlieben
  • ein Miteinander (Kommunikation / Treffen / Interesse)
  • Füreinander da sein
  • Respekt und Wertschätzung
  • Zweckloser Nutzen einander
  • Hilfsbereitschaft
  • Freude
  • Verständnis
Wer behauptet, dass Freundschaft ewig halten kann - dem muss ich gestehen, dass ich das auch einst gedacht hatte. Aber irgendwie wird man im Laufe der Zeit doch von der Natur belehrt, und es zeigt sich, wer ein wahrer Freund ist - und wer nicht!

Immerhin konnte ich durch meine "Definition" feststellen, dass es dennoch Leute in meinem Umkreis gibt, die ich echte Freunde nennen darf! Ich rate Euch allen, wenn ihr einen solchen Freund habt, dann lasst ihn nicht gehen; gebt alles, um eine vielleicht mal sackende Freundschaft zu retten - denn Freunde sind etwas echt Tolles und Wertvolles!

Ich erinnere mich zwar nicht sehr gerne zurück, aber ich hatte im Juni auch so eine Krise, in der ich alleine nicht so leicht zurecht gekommen wäre. Da waren dann drei Mädchen, ich darf sie alle Freundinnen nennen, für mich da. Und eine davon war Maren, die echt alles für mich gegeben hat. Ich war nicht allein und fühlte mich nicht allein, konnte sie anrufen; wir sind gemeinsam zur Schule gegangen, da ich etwas Abstand von den anderen bedurfte und konnten dennoch über das Thema sprechen, wenngleich es mir nicht immer leicht fiel; wurde getröstet und gestärkt!!!
Es ist bedrückend, dass ich erst jetzt im Nachhinein feststelle, wie selten es Freunde wie Maren gibt. Man muss nicht mit ihnen sprechen, und dennoch wissen sie, wie es dir geht!
Sie sind in allen Zeiten für dich da - man kann ihnen vertrauen und Sache anvertrauen, mit ihnen ehrlich über Sachen sprechen, die sonst kaum jemand weiß!
Ich liebe Freunde!!!! - Wahre Freunde ...

Freundschaft zu definieren, war schon gar nicht so einfach ... wie soll ich nun erklären, was Liebe ist?
Ich weiß, dass Maren ein echt guter Freund ist ... und dennoch empfinde ich aus meinem Herzen mehr für sie. Nicht nur, dass sie wunderhübsch ausschaut mit ihren blauen Augen und eine gute Figur hat. Ich kann es einfach nicht unterlassen, an sie zu denken. Manchesmal erwischt man sich selber träumend beim Essen, und vor allem in den Zügen und Bussen ist Maren immer bei mir. Und immer rackert eine neue Frage, die ich ihr stellen möchte. Ich möchte wissen, wie's ihr geht, was sie macht ... und das nicht aus reinem "Smalltalk", sondern weil ich es wirklich wissen möchte, weil es mich interessiert!
Plötzlich ist dir Aufwand und Geld völlig egal, es zählt nur noch deine Liebe für dich!
Man fühlt einfach, wenn man sich mit jemandem verbunden fühlt.
Es ist einfach unbeschreibar - nur fühlbar!
Nicht anfassbar - sondern nur fassbar mit dem Herzen!
Es ist DIE Liebe!
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Postkarte

Freitag, 1. August 2008
Das sind die Tage um meinen Geburtstag:
Jetzt nachdem Maren abgefahren ist nach Dänemark, und ich im Urlaub mit meinem Opa bin, kann man sich nicht mehr so häufig sprechen, wie es einem Lieb ist. Und dennoch denke ich abends, wenn ich im Bett liege, an Maren!
Ob sie es dort oben schön haben wird?
Hält sie es aus, ohne Ihre Freunde?
Hat sich mich schon vergessen?
Kann ich sie nicht besuchen kommen?
Mir bedeutet Freundschaft doch so viel ......

Am kommenden Tag wollte ich eine Postkarte senden. Es war so in mir drin ... und natürlich wollte ich auch so erzählen, was ich grade so erlebe und wie mein Urlaub ist. Selbstverständlich hatte ich die Adressen meiner Freunde dabei - wer glaubt, an so was würde ich nicht denken, der kennt mich schlecht! Aber das Kaufen war gar nicht so einfach. Der Tagesplan war eigentlich voll, und als mein Opa dann bei der Bahn schnell fragen ging, welche S-Bahn wir nun nach Hause (ins Hotel) nehmen müssten, erblickte ich ein Souvenirshop, der mir gleich 5 Karten im Sonderangebot anpries. Die Motive auszusuchen war gar nicht so einfach. Schließlich soll jeder was bestimmtes haben. Für Maren war eine "Herzliche Grüße Karte" mit roten Herzchen schnell gefunden, doch was passt den anderen Freunden? Die beste Karte für den besten Freund usw. doch wie sieht das gerade so aus bei meinem "Ranking"?

Erst in der Bahn kam ich zum Schreiben. Und natürlich war zuerst Marens Karte dran. War mir in dem Moment auch am Wichtigsten. Aus dem Schulbus kennt man die Fahrerschütterungen, die einen manches Mal die Hausaufgaben vermiesten und verkriggelten, doch ich kannte das schon, und zauberte so in der Bahn eine klasse Urlaubskarte für Maren!
Gut, das Problem mit den Karten hätte ich geschafft, doch diese in den gelben Briefkasten zu befördern war gar nicht so einfach - es ließ sich keiner finden.
Mein Opa meinte, ich solle doch die Karten mit nach Hause nehmen und mir das Porto sparen, aber was sind denn das für Karten. Andere können so etwas ja machen, aber dann ist doch die ganze Postkarten-Idylle hin.
Gott sei Dank fand ich dann aber noch ein Postschalter, bei dem ich dann meine Karte nach Dänemark aufgeben konnte. Das war mir sehr wichtig - und wie man sieht, kann man ab und zu trotz eines voll ausgeplanten Urlaubstages doch noch spontan das erledigen, was sein muss!
Jetzt muss ich nur noch hoffen, das meine Karte auch dort oben im Norden ankommt!
Maren - ich denk' an dich!
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Um 11. Dezember 2008 um 08:59, Anonymous Anonym hat folgendes geschrieben...

Die Blogs hast du ja sehr schön verfasst und ich fand es auch echt sehr interessant. ;)

 

Marens Abschied

Dienstag, 29. Juli 2008
Heute war der Tag gekommen, den wir alle vor uns wussten und doch irgendwie verdrängt hatten. Die Schulzeit ist vorbei, und was davon übrig bleibt sind lediglich die schönen Erinnerungen an die Mittwochsfreistunden, Ausflüge, Erlebnisse und Gespräche mit Maren.
Nun müssen wir alle dem Lauf des Lebens nachgehen, die einen früher, die anderen später. Während ich erst im Oktober studieren gehen werde, feiern wir heute Marens Abschied ins schönste Urlaubsland der Welt: Dänemark!
Sie wird die kommenden 9 Monate nun dort alleine verbringen, ohne uns Freunde jeden Tag sehen zu können, ohne uns dauernd anrufen zu können - ein Freiwilliges Ökologisches Jahr in Dänemark!
Aber damit wir sie noch ein mal sehen können, hat Maren heute eine Party organisiert, zu der alle Freunde geladen waren. Ich natürlich auch!
Schon vorneweg haben Maren und ich viel übers Internet gesprochen. Was ich mitbringen sollte, warum die anderen denn selbst beschließen, was sie mitbringen und nicht auf Marens E-Mail gewartet haben ... gelästert, und was man sonst so macht :-)
Maren wohnt ja nun in dem neuen Familienhaus, und die Satellitenschüssel ist dort noch nicht so perfekt eingestellt gewesen. Aber ich hab gesagt, dass ich das schon einrichten werde und habe mir den Sat-Finder meines Opas geholt. Mit dem sollte alles klappen!
Angekommen, haben wir erst Mal die mitgebrachten Salate in die Küche verstaut. Danach wurde ich dann aufs Garagendach geschickt. Dort stand nämlich die Sat-Schüssel. Zugleich bot mich dann ein neugieriger Blick ins Marens Zimmer. Das sieht echt cool aus; außer dass dort Türen fehlen. Und gleich nebenan wohnt Marens Schwester. So als Preview vor den meißten anderen Gäste, war es schon cool, da ins Zimmer zu starren und ein paar Takte mit Marens Schwester zu wechseln.
Später als Marens Paps mit auf dem Dach war, meinte er scherzhaft, ich dürfe mich, wenn ich hier hochkletterte nur nicht im Zimmer irren :-) ...
Die Sat-Schüssel zu justieren war echt ein Kampf. Die Ansagen von unten ob nun gutes Bild sei, konntest du vergessen, sodass ich Millimeter für Millimeter die Antenne verschob. Doch dann kam wieder Marens Bruder, oder Maren Paps an, und die haben durch großzügiges Drehen wieder alles kaputt gemacht! - Wobei ich aber sagen muss, dass Maren echt 'nen tollen Papi hat. Als ich die LNB-Box wieder verschließend sollte, lehnte ich mich so weit über das Dach, dass ihr Paps mich am Hosenbund festhielt. Ich hätte freiwillig nie gefragt, aber so fühlte man sich echt gleich viel besser - und erwarten kann man so was heute gar nicht mehr. Da hatte ich schon Situationen, wo einer neben dir steht, aber kaum etwas für deine Sichrheit unternimmt!
So brachte man die Zeit bis zum Essen gut rum! Und das TV ging danach auch wieder ...
Beim Essen war Maren voll in Touren. Es war ihre Party und dementsprechend stand auch ihr der Platz am Grill zu. Ablösen ließ sie sich dabei jedoch nicht ... das wäre ja das einfachste gewesen, denn irgendwie tat sie mir echt Leid. Essen, Grillen und Getränke holen .... und ich sitz da mit leerem Teller und hätte schön helfen können ...
Am Abend überreichten wir Freunde Maren unseren Abschiedskalender mit Bildern von uns. Als es kühl wurde, und die Mücken an meiner Haupt knabberten, gingen wir dann rein und quatschten da noch ein Weilchen.
Ich hatte Maren auch schon eine Email geschickt, ob sie mir nun sagen könne, wo sie da oben wohnt, aber in dem Stress kam sie wohl nicht dazu, mir zu antworten. Aber die anderen fragten nicht, und wenn ich da einfach so frage, dann fragen wieder alle einfach so aus Neugierde und nicht in dem Interesse, Maren zu schreiben - also ließ ich es bleiben, und fragte ihre beste Freundin in den Tagen danach noch ein mal danach!
Irgendwann wurde ich dann auch müde, und stimmungsmäßig war nicht mehr viel niveauvolles los. Ich als Autofahrer hatte es in der Hand und bestimmte dann den Startschuss!
Nett verabschiedeten wir uns alle von Maren, ich zuletzt, bis es dann heimwärts ging.
Mein Beifahrer versuchte noch die "stimmungsvollen" traurigen Depri-Lieder zu überspringen, aber ich war als Fahrer am längeren Hebel. Das war jetzt echt die richtige Musik zur passenden Stimmung. Ich dachte nicht, dass es so schwer sein wird, aber während der Fahrt musste ich doch ein paar Mal die Nase rümpfen.
Jeden Tag in der Schule sieht man Maren. Und auch wenn keine Schule war, haben wir uns im Freibad oder Kino getroffen.
Und nun ist Maren endgültig weg. Wie kann das denn nur gut gehen?
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Um 6. September 2008 um 02:15, Anonymous Anonym hat folgendes geschrieben...

Harch, wie schade. Allerdings lese ich deswegen deinen Blog auch so supergerne, es erinnert mich sooo sehr an mich früher. Hoffentlich gehts noch irgendwie weiter. Hier darf doch höchstens ein Happy End das Ende des Blogs bestimmen. ;)

 

Kino? - Endlich ...

Mittwoch, 23. Juli 2008
Nun ist es ganze 14 Monate und 7 Tage her ... als ich Maren das letzte Mal zum Kino einlud. Damals lief der dritte Film der Triologie "Pirates Of The Carribean" und da Maren und auch ich die Abenteuerfilme einfach cool finden, wollte ich sie damals einladen, bekam aber eine scharfe Abfuhr. [...]
Jetzt war es wieder Zeit für einen neuen Versuch, vor allem, da Maren bald abreisen würde, also fragte ich in einer der vielen Mails nach, ob sie nicht Lust hätte, mit ins Kino zu kommen, um Mamma Mia! zu gucken. Ich bräuchte nämlich noch eine(n) Dumme(n).
Schwups in der kommenden Mail sagte Maren ohne zu zögern und zu fragen, wer denn noch mitkäme, zu! Sie ließ mir zwar keine große Auswahl, und eigentlich war der Mittwochabend auch schon reserviert, aber bevor Maren nie nicht mehr kann, oder ich dieses Mal derjenige bin, der absagt, versprach ich, dass wir zusammen am Mittwoch den Film sehen würden.
Wie versprochen machte ich mich dann am späten Abend fertig und marschierte zum Bus. Heute habe ich glaube ich, das erste Mal richtig bezahlt. Vorher hatte ich stets eine Schülerkarte, nun musste ich wie jeder andere Erwachsene 2,10 € blechen - und das war es mir wert!
Trotz einiger Streckenumleitungen kam ich dennoch pünktlich am Schiller-Theater an. Maren stand bereits draußen und leuchtete mir die in ihrem grünen Shirt entgegen. Wir sprachen ein wenig, bis wir dann mit ihrer mitgenommenen Schwester in den Kinosaal gingen. Reihe 5, Platz 10,11,12 - glaube ich!
Bis die irre lange Werbung um war, quatschten wir dann noch ein wenig über dies und das, bis dann endlich Mamma Mia! anfing. Der Film war echt lustig, komödiantisch, romantisch, kitschig, musikalisch und --- einfach genial!
Trotz der sehr geringen Anzahl an Männern in der Vorstellung (ich hatte schon Angst, der Einzigste zu sein) ... hatten aber auch wir unseren Spaß! Einfach ein genialer Film!
Nach der Vorstellung und dem dann doch bald abgebrochenen Abspann ("Mann, wir haben für den ganzen Film bezahlt"; Zitat der Geschwister) wurde ich dann freundlichst nach Hause gebracht. Mir stand ja leider kein Auto zur Verfügung ... und mit dem Bus zu der Zeit wäre eine Qual. Zu Hause angekommen, es war bereits 23:15 Uhr verabschiedeten wir uns dann, und ich zahlte dann endlich meine Kinokarte. Und natürlich Marens dazu!
Gab's dafür einen Grund? -- Muss es denn einen geben?
Anschließend fuhr Maren mit ihrer Schwester wieder Heim und ich legte mich daheim nieder. Aber einschlafen konnte ich sowieso noch nicht, also surfte ich noch bei passender Depri-Musik bis 1 Uhr im Internet rum ...
Ich weiß nicht was ich sagen soll. Vor einem Jahr wirst du bei der Kinofrage noch abgewimmelt mit den Worten "Bist du Blau?", und dieses Jahr ging alles spontan, schnell und ohne Rückfragen!
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Harry und Sally

Mittwoch, 2. Juli 2008
Ich mag "Harry und Sally", aber ich liebe sie nicht!
In diesem tollen Komödienklassiker wird behauptet, Männer und Frauen könnten gar keine Freunde sein. Männer wollten immer mehr!
Gut, Maren liebe ich wirklich, aber in letzter Zeit wünschte ich mir öfters, dass wir einfach nur ganz gute Freunde seien.
Ich war den Monat über nicht so ganz gut drauf, auch da ich ein bisschen traurig war, da ein guter Freund plötzlich verstorben ist. Und gerade ihm hätt' ich das am wenigsten gegönnt. In der Schule war ich an dem Tag auch geistig echt mies drauf und bin einfach mitten am Tag nach Hause gefahren. Es ging einfach nix mehr.
Aber Maren und ihre Freundin haben mir per SMS mitgeteilt, dass sie da sind für mich.
Zu Hause war ich erst mal fix und fertig und bin weinend eingeschlafen ... als ich dann nachher mit einer anderen Freundin telefonierte, riet sie mir auch, Maren anzurufen - und irgendwas in mir drin wollte das auch!
So rief ich Maren auf Handy an, die mich während ich ein wenig über das Geschehnis sprach, tröstete und mir Mut zusprach. Auch die kommenden Tage an der Schule holte sie mich nett am Omnibusbahnhof ab und wir gingen mit netten Gesprächen zusammen in die Schule!
Und auch dass ich momentan keine Lust auf Partys und andere "Spaßfaktoren" hatte, ging an Maren nicht vorrüber, die das auch respektierte, sodass ich nicht viele Ablehnungen von mir geben musste. Ich wurde (und darüber bin ich im Nachhinein auch dankbar) nicht gefragt!
Vor allem in den ersten zwei Wochen nach dem plötzlichen Tod kann ich echt sagen, dass Maren freundschaftlich dabei war. Ich fühlte mich in der Zeit sehr Wohl und auch Bedacht ... und kaum alleine! Maren als bester Freund! Ich habe kaum jemandem davon erzählt, und wollte das auch nicht, aber irgendwie hab ich zu Maren ein ganz großes Vertrauen!
Nun gut, Maren liebe ich immer noch - aber vor allem in solch schweren Tagen war Maren mehr als "mein Schwarm" - sie war einfach ein guter "Freund"!!!
Ich bin Maren dafür echt von Herzen dankbar, dass sie da für mich war!
Auch dass ich erst jetzt - fast einen Monat später - schreibe, zeigt, dass es mir besser geht!
Irgendwie muss das Leben ja weitergehen ...
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Abiball

Sonntag, 29. Juni 2008
Juché! Einige Leser werden sich wieder freuen. Ich gebe wieder einiges Privates über mich Preis.
Nein, ich habe nun endlich mein ABI, und heute Mittag war endlich die offizielle Verabschiedung im Kleinen Theater Schillerstraße von meinem Gymnasium. Ich musste natürlich auch kommen, um mein Abitur ausgehändigt zu bekommen.
Maren war auch schon längst da, aber dennoch war ich zum Foto pünktlich da und rechtzeitig, wie man es von mir erwartet.
Während der Reden aller wichtiger Leute, war ich so gelangweilt, dass ich aus dem Programm Segelboote und Flugzeuge bastelte. Als ich meine Papiere verknickt hatte, kam von Marens Seite Nachschub, sodass ich nicht meine wertvolle Tat aufgeben musste...
Aber mit der Zeit wurde die Luft immer knapper --- mir ging's nicht so gut, und nach der Zeremonie wollte ich auch ganz schnell nach Hause! Aber Maren und ihre Freundin wollten unbedingt noch ein Foto schießen von unserer "Crew" .... und wenngleich ich Fotos nicht mag, musste ich es wohl über mich ergehen lassen. Ich guckte zwar nicht so begeistert, aber erst brachte mich Marens Mutter zum Lachen, und als ich dann wieder mal blöd guckte, nahmen mich die beiden Mädchen freundschaftlich in den Arm und die anderen knipsten weiter!!!
Irgendwie hoffe ich, dass ich zumindest nicht alle Bilder versaut habe --- na gut, eigentlich ja schon, denn ich bin überall drauf!
Nun kam der schlimme Akt. Ich wollte los und musste mich von meinen Freunden verabschieden und wünschte ihnen einen schönen Abend.
Denn die hatten abends noch den Abiball ... und ich konnte/wollte nicht mit. Es gibt das Problem bestimmt schon ein Jahr lang. Öfters bekommen wir Männer Zettel zugesteckt "Wollt ihr mit uns beim Abiball tanzen?" ... und ich steh' nun mal dazu, dass ich nicht tanze. Es macht mir einfach kein Spaß und ich fühle mich nicht wohl dabei ... und ich möchte mich nicht zwingen, etwas zu tun, was ich nicht mag!
Bald hatten die anderen es auch endlich begriffen und nur noch gehofft, dass ich die ersten Zwangstänze am Ball über mich ergehen lassen würde - da wo der ganze Jahrgang dann miteinander tanzt! Und ebenfalls dort wiederholte ich meine auch bei weiteren Tanzproben gewonnenen Eindrücke übers Tanzen! - Auch als zumindest Marens Freundin akzeptierte, dass ich nicht tanzen wollte, wollte sie dass ich komme .... aber ich konnte nicht!
Öfters wurde ich in letzter Zeit gefragt, wegen des Abiballs --- und umso dichter der Termin kam, umso trauriger wurde ich bei dem Event. Ich wäre gerne gekommen (weil es so ein Abschiedstag ist), aber ich hab noch das Zitat von Maren einst aus der Disco in den Ohren "wenn du nicht mitmachst [mittanzt], dann nehmen wir dich nächstes Mal nicht mit" - und das war sozusagen der Zünder für's nicht mitkommen. Ich weiß, was der Tag den Mädelz sehr viel bedeutet, und wenn ich da nun mitgekommen wäre ... und selbst die Eltern der Freunde noch mit einstimmten, mich zum Tanzen zu bringen und ich bei der Absage blieb, dann wäre auch für die anderen der Abend gegessen und zerstört. Denn ich säße die ganze Zeit alleine rum ... die anderen tanzten ... und keiner hätte Spaß, und die anderen noch weniger, da ich die ganze Stimmung durcheinander gebracht hätte ....
Mit wirklich viel Wehmut, nicht mitgekommen zu sein .... konnte ich nicht wirklich einschlafen. Erst gegen 3:30 Uhr schien es dann zu gehen. Vorher waren zu viele Gedanken da ... und das schöne ist, dass ich von einer Schulfreundin herausbekam, dass eben jene Zeit die Zeit war, wo die Leute auch wieder zu Hause waren!
Das Schlimme. Das ist nicht gefakt. Ich war diese Nacht wirklich so lange wach und habe über verschiedene Sachen nachgedacht ... und das eben jene Zeit bedeutete, dass die andern wieder zurück waren ... das musste doch etwas bedeuten! - Oder?
Und nun kommt es noch schlimmer. Am nächsten Tag war ich eignetlich gepannt, wie der Abend für Maren nun war und schrieb neugierig, zurück und lud sie zum Schwimmen am Montag ein - und Maren antwortete kaum! Sie hatte keine Zeit wegen den Arbeiten am Haus, und wegen "Gestern" sollte ich gar nicht erst fragen!
>Puh also war es wohl sehr schlimm ... und mit Gesprächen von Mitexschülern kam auch das heraus. Nun war ich noch mehr traurig drauf. Ich liebe Maren -- und ich hätte echt gerne mit Maren getanzt, da sie immer noch keinen "Traum-Tanzpartner" in den Vortagen gefunden hatte - sie mir Leid tat, und ich sie liebe - ja soweit wäre ich gegangen!
Aber Ihretwegen und Ihrer Freundin wegen ... bin ich nicht mitgekommen .... und nun bin ich am Verzweifeln, ob meine gefallene Entscheidung richtig war?
Ich glaube nicht .... aber ich habe es nicht nur meinetwegen getan! Ich wollten den Mädchen den besonderen Tag nicht verderben ... und irgendwie habe ich es nun doch geschafft!
Ich Idiot! - Kann bitte jemand für einen solchen Trottel die Uhr zurück drehen?
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Schwimm-Schwamm

Montag, 26. Mai 2008
Bereits letzte Woche war ich im Freibad meiner Nachbarstadt zum Schwimmen. Maren konnte nicht mit, da nun mal der ganze Jahrgang eigentlich in der Schule gewesen sein müsste. Und das war auch so geplant, denn ich wollte keine Leutchens treffen. Damals ging alles gut!
Nur Maren hatte ich davon erzählt, und sie bat, dass wir zusammen hingehen könnten, wenn ich nix dagegen hätte, mich mit ihr zusammen zu zeigen. Ich schrieb in den vielen E-Mails dann immer zurück, ob sie noch Lust habe, sich mit mir da blicken zu lassen ... letztlich hatten wir beide Spaß, was zu unternehmen. So verabredeten wir uns am heutigen Montag um 11 Uhr vor dem Freibad! Maren musste lange warten, da ich mich im Bus verdrückt hatte, und so eine Station vorher aussteigen musste. Fröhlich kam ich ihr dann entgegen und kaufte mir ein Ticket!
Bei den Umkleiden verabschiedeten wir uns dann auf bald.
Nachdem wir uns umgezogen hatten, und das Schließfach den ganzen Ranze verschlung, sah ich Maren draußen vor den Fönen stehen. Sie sah echt zauberhaft hübsch aus in ihrem rosafarbigen Bikini. Echt gute Figur, - wo sollte ich mich da schämen, mich mit ihr blicken zu lassen? - Sie sah einfach prächtig aus, aber das Kompliment konnte ich einfach nicht ausdrücken; wie würde das wirken?
Zusammen gingen wir dann ins Wasser. Als Hardcore-Kaltduscher kam ich dann nach, doch so richtig warm schien das anschließend 28°C warme Wasser nicht. Also schwommen wir uns zwei Bahnen warm, bis ich dann immer wieder ängstlich auf das Schließfachschlüsselband an meinem Armknöchel blickte. Ich weiß nicht, wie man das richtig festmacht, aber Maren nahm es mir dann ab und band es richtig fest. Nun hielt es auch - aber bei dem Mechanismus wäre ich nie wirklich durchgestiegen. Bei mir gelten nur Knoten und Umdrehungen, bis es stramm sitzt und na ja etwas hält!
Während des Schwimmens quatschten wir dann über das Leben und lästerten ein wenig. Später sahen wir dann unseren Geschichtslehrer, der auch ins Schwimmbad kam. Ganz schnell nach dem Motto "wer zuerst das andere Beckenende erreicht, ist Sieger", kehrten wir uns ab. Dennoch blieb uns das sonst jahrelang versteckte Armtattoo nun nicht mehr verborgen.
Amüsiert schwimmten wir weiter, wenngleich einige Gäste schon wieder weg waren. Ganze einundhalb Stunden schwimmten wir Bahn für Bahn und vertrieben lustig die Zeit miteinander.
Irgendwann zwischendurch bekam ich dann noch einen Krampf, da ich zu schnell paddeln wollte und kämpfte nur so, um den Beckenrand zu erreichen. Trotz des einfachen Seepferdchens rettete mich dann Maren und schubste mich Stück für Stück zum Beckenrand. Schnell verflog der Krampf aber wieder und es konnte weitergehen...
Aus dem Wasser heraub, bibberte dann Maren, ich sollte mich beeilen, es wäre so kalt. Aber unter der warmen Dusche ist auch sicherlich ihr wieder warm geworden! - Nach dem Umziehen trafen wir uns dann wieder in Klamotten vor den Föns. Gemeinsam gingen wir noch ein Stückchen - Maren schob das Rad - bis sich unsere Wege trennten.
Leider merkte ich nun erst, dass mich SMSs erreichten, die ankündigten, dass Mathe ausfallen würde.
Toll, also nur fürs Schwimmen und für Maren bei der Schule gewesen!
Aber es hat dennoch mehr Spaß gemacht, als der Ärger durch das scheinbare Umsonstfahren!
Nichts war umsonst - Maren war es wert!
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Um 3. Juni 2008 um 12:34, Anonymous Anonym hat folgendes geschrieben...

hey, dein blog ist total süß!! :) wünsche dir viel glück mit maren!!

 

Verliebt in ....

Samstag, 24. Mai 2008
.... die Braut - ja so hieß der Film, den ich heute Abend heimlich mit Maren und ihrer Freundin gucken wollte. Die anderen Leute aus der Clique gehen mir einmehlig auf die Nerven, und deshalb wollten wir mal etwas zu dritt unternehmen. Bereits am Vortag einigten wir uns dann auf den schnulzigen Film, sodass ich noch Plätze reservieren konnte. Ein Mal fürs Parkett, und ein Mal für die teure Loge - die Wahl sollte bei den Mädchen bleiben.
Schon leicht genervt, dass Marens Freundin die Zeit verpennt hat, und wir deshalb 10 Minuten später losfuhren, ging's dann mit dem Navi los. Maren konnten wir nicht erreichen, das Handy schien lautlos, denn wir wollten sie benachrichtigen, dass sich alles verspäten würden. Vorher hatte ich ihr nämlich geschrieben, dass ich gegen 18:45 Uhr bei ihr sei. Aber dennoch stand Maren noch draußen und wartete geduldig.
Zu dritt ging's dann eher gehetzt in Richtung Lüneburg zum Kino. Das Navi hat uns zwar um 1000 Ecken geschickt, aber wir kamen dennoch gut an, und konnten günstig parken. Statt des 1€-teuren Parkhauses nämlich siegte mein "Geiz-Ist-Geil"-Wille, und wir parkten in der Nebenstraße!
An der Kasse entschieden wir uns dann schnell und spontan dank der Sparaktion für die etwas teureren Karten, die wir sofort bestellten. Mit den Karten zusammen bekam jeder einen herzförmigen roten Bonbon ...
Da noch genug Zeit blieb, machten wir einen kleinen Spaziergang durch die Stadt. Die Mädchen in ihren Ballerina schienen letztlich doch nicht ganz so glücklich. Als wir zurück waren, besuchten wir erst die Toilette und besetzten dann das Kino! Mit relativ wenig Werbung aber viel Eisverkaufe fing dann der Film an. Ich saß neben Maren, die ab und zu mitlachte oder sich mit ihrer Freundin unterhielt. Mitten im Film hatte sie mich dann mit ihrem Arm wenige Minuten berührt. Es war warm, und wir - beide im T-Shirt -berührten wir uns ein wenig. War echt ein Gänsehautgefühl, aber als Maren den Arm dann wieder wegnahm, war die Stelle auf meiner Haut immer noch ganz kuschelig warm!
Ob das nun was zu bedeuten hatte, weiß ich nicht, aber die Beine von mir guckten immer nach rechts, und Marens waren immer nach links ausgerichtet. War echt schön. Zwar war Maren der Film wohl etwas zu vorhersehbar, aber ich fand ihn ganz lustig! So'ne typische Schnulze eben!
Nach dem Abspann ging's dann im Dunkeln auf der Bundesstraße nach Hause. Erst lieferte ich Maren ab und wartete bis sie in ihrer Wohungstür verschwunden war - danach das gleiche Prozedere mit ihrer Freundin. War insgesamt ein echt entspannter, lustiger Abend zu dritt!
Endlich mal eine kleine Gruppe ... und dann im Kino neben Maren sitzen zu dürfen --- echt klasse!
Wie hieß der Film nun noch gleich? "Verliebt in die beste Freundin" ???
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Doch bestechlich?

Dienstag, 20. Mai 2008
Dienstag war es dann soweit. Ich hätte das grüne Schokoladengeschenk schon fast vergessen, als mir in der Pause durch irgendwelche Gesprächsschlagworte klar wurde, dass ich Maren vergessen hatte. Also zückte ich schnell die Schokolade mit der grünen Einladung, sich beim EM-Tipper anzumelden aus dem Ranzen und übergab sie überraschend an Maren, die sofort die Anspielung auf den vorigen Tag verstand. Hätte das bloß keiner geschrieben ...
Die anderen Unbeteiligten guckten etwas verdutzt und meinte nur "da haben Sie wohl Mal wieder etwas verpasst", - ja stimmt!
Aber mindestens Maren und ich wussten was gemeint war!
In Erdkunde bekam ich dann auch von Marens Müsliriegel was ab (zugegeben das größere Stück) - und ich war froh darüber, denn sie meinte gestern noch, dass wenn ich wirklich los fahren würde zu REWE, sie mir die Schokolade in den Mund stopfen würde. Zum Glück tat sie's dann doch nicht!
Aber wie ich nun im Nachhinein bemerkt habe, hat sich Maren doch beim EM-Tippspiel angemeldet. Es sollte ja auch keine Erpressung sein - so was mach ich nicht! Aber ich hoffe, sie hat sich über die Schoko gefreut, und die spontane Kaufaktion meinerseits ....
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Spontane Schokolade!

Montag, 19. Mai 2008
Heute Abend war mal wieder was los.
Bereits in den letzten Tagen habe ich bemerkt, dass ich momentan keinen Bock auf "die anderen" hatte. Irgendwie missfielen mir einige Aktivitäten und Äußerungen von den Personen, weshalb ich die meißte Zeit mit Maren und ihrer Freundin zusammen war oder ich mich nett per Mail mit Maren unterhielt und abreagierte.
Abends traf ich mich dann zufällig mit der Freundin per ICQ, die gerade dabei war, mit Maren zu telefonieren. Dabei haben wir ein wenig über ein paar Ecken gequatscht, wobei auch gefragt wurde, was ich so zur Zeitz machte. Und da plauderte ich ein wenig über meinen EM-Tipper, zu dem ich beide Mädelz einlud. Die Freundin kam schnell mit sich überein, sich anzumelden, aber Maren bedurfte es einer guten Erpressung. Letztlich kam dann am anderen Ende der Leitung die Antwort, Maren sei mit Schokolade (bevorzugt Nougat) bestechlich. Zudem erfuhr ich ihre momentane Lieblingsfarbe - grün!
Kurzweilig dachte ich: "Mann ist das blöd", aber dann kam doch wieder irgendwas aus mir heraus, das mich dazu brachte, innerhalb weniger Sekunden den PC auszuschalten und mich auf's Fahrrad zu schwingen. So fuhr ich dann schnell los zu REWE, und erreicht um 19:59 Uhr den Supermarkt, wo schon Putzkolonnen unterwegs waren, den Laden zu reinigen. Schnell ging's in die Schokoabteilung, wo ich eigentlich minzige Marabou kaufen wollte. Aber REWE hatte nur Milchschokolade ... so entschloss ich mich dann für 'ne Rittersport und lief schnell zur Kasse.
Um 20:12 Uhr war ich wieder zu Hause - mit der Schokolade.
Während einer Werbepause machte ich mich dann ran, eine Einladung zur Anmeldung beim EM-Tipper auszuformulieren und auf grassgrünem Papier auszudrucken. Beides zusammen verstaute ich dann gleich im Ranzen für den nächsten Tag.
Bei ICQ wahrscheinlich scherzhaft gesagt, aber irgendwie hat mich was dazu bewegt, den Plan in die Realität umzusetzen. Irgendwas in mir drin wollte, dass ich, obwohl ich schon fix und foxy im Bett lag, wieder losfuhr und Maren ein Geschenk kaufte.
Ohne großen Überlegungen und sehr spontan - das passt sonst weniger zu mir!
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Um 23. Mai 2008 um 21:49, Anonymous Anonym hat folgendes geschrieben...

Oha, und hat's sich denn gelohnt?

 
Um 24. Mai 2008 um 09:09, Blogger yndling hat folgendes geschrieben...

Moin!
Fortsetzung der Schokoladengeschichte folgt hier !
Gelohnt hat sich's immer, denn ich war überglücklich über diese spontane Aktion die sich gegen meinen Vorstellungen ergeben hat.
Jeder kleine Schritt ist es Wert! Nichts ist zu teuer, wenn es für Maren ist!
Mal schauen was sich ergibt!

 

Birthday oder Maren?

Dienstag, 22. April 2008
Man war das heute ein wechselhafter Tag. Ich hatte das Auto, und wie auch am vorigen Abend geklärt, sollte ich anschließend an einer Geburtstagsparty einer Freundin Maren nach Hause bringen. Bevor sie in der wegen einer Erstechung bei einer Kneipe erst kürzlich kriminell publik werdenen Gegend alleine nach Hause geht .... fahr' ich dann lieber auch schon etwas früher los, um neben einer guten Tat auch noch pünktlich zu Bett zu gehen.
So feierten wir dann bei reichlich Kuchen- und Tortenauswahl, quatschten ein bisschen, bis die Mehrheit der Anwesenden den neuen "Kochfilm" des Projektkurses mit dem Titel "Kulinarische Weltreise" ansehen wollten. Er war echt gut gelungen, vor allem da ich wusste, wie wenig Material zur Verfügung stand. Und für 4 fleißig arbeitende Mädchen ein gelungendes Meisterwerk, dass nur in der Soundabstimmung einige Mängel hatte. Und ich kenn' Maren, und ich kenn' ihren Ehrgeiz zum Perfekten. Also ließ sie nicht locker und wollte noch fleißig an dem Film rumpfeilen. Auch ich schien von Maren nur so "betäubt" und gab Ratschläge und Tipps bei der Tonabstimmung. Nicht nur ich vergaß, dass dies eigentlich ein Geburtstag war - und keine schulische Veranstaltung. Doch in dem Moment habe ich darauf nicht geachtet. Ich saß auf dem Bett; Maren seitwärts neben mir, sodass sie sich mit ihrem Popo an meinen Beinen abstützt, und zusammen starren wir auf dem Bildschirm. Ohne an das Geburtstagskind zu denken, dachte ich nur an Maren, dem Film, Maren und Maren.
Langsam schlief mir auch schon das eine Bein ein, aber wegnehmen wollte ich es nicht. Immerhin war das Bein so etwas Wärme ausgesetzt und einer Füllzahl an Muskeln, denen mein Beinchen entgegen wirken musste. Aber ein Mann kennt keinen Schmerz! (Ich weiß net, warum Maren immer das Gegenteil behauptet oder hören will, aber ich find ihren Po echt "sexy")
Fröhlich und gedankenversunken saßen und verharrten wir noch bis zum bitteren Ende - dann war der Film fertig - und die Party zu Ende, denn nun sollte es losgehen!
Nett brachten wir dann Maren nach Hause, zwei andere Mädchen nahm ich dann noch mit in meine Heimatstadt ... und während der Fahrt erst - noch halb bei Maren - schweiften meine Gedanken zum wohl etwas misslungenen Geburtstagsabend!
Man hab ich mich scheiße diese Nacht gefühlt - aber ich sag dir, wenn du nur Maren im Kopf hast und bei ihr sein willst, vergisst du deine ganze Umgebung.
Ich hoffe, dass das arme Geburtstagskind es verstehen wird ... es tut mir so leid!
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Nicht alleine ...

Gut wir hatten heute wieder den "niveaureichsten" Lehrer, der selber nicht weiß, in welchem Raum er unterrichten soll. Während die erste Stunde der Computerraum herhalten sollte, war das Treffen in der kommenden Stunde auf dem Raum 12A vorgesehen. Aber der war natürlich wieder voll, sodass der geschlossene Kurs auf Raumsuche ging. Und da wir mal wieder die letzten waren, beziehungsweise ich, da ich wieder so höflich war, und er weiblichen Kurshälfte den Vortritt gewährte, war die Reihe, in der all meine Freunde saßen schon fast voll. Es gab noch ein Platz. Und Maren und ich blieben übrig. Schon "angepisst", nun alleine sitzen zu müssen, nur da es die Freunde nicht schafften, genügend Plätze für alle zu reservieren , war ich umso erstaunter, dass Maren mit an die Fensterseite wanderte, schließlich war in der anderen Reihe noch ein Platz frei.
Aber so musste ich zumindest die ganze Stunde nicht alleine da sitzen, denn Maren war ja nun noch neben mir, mit der ich mich teils unterhielt ... und mich teils aufregte, dass die Sonne auf meinem schwarzen Pullover so brannte. Aber dennoch froh und erstaunt, dass Maren mit mir mit gekommen ist - einfach wundervolles Mädchen.
So war ich nicht allein, und die Stunde wohl die schönste Unterrichtsstunde der Welt!
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