Denken mit Gedenken
Am Montag hörte ich von einer Freundin, dass Maren mit einer anderen Freundin plante, an einem kostenlosen Tangotanz-Bewerb teilzunehmen und als männliche Begleitung meinen Freund und mich vorschlug, und war vorerst so erstaunt, dass ich nur meinte, zum Glück habe Maren mich noch nicht gefragt, da ich wahrscheinlich abgesagt hätte.
Ich weiß auch nicht, ob ich wirklich von der These abgekommen wäre. Ich finde Tanzen, was man an meinen Lieblingsfilmen "Dirty Dancing" und "Grease" bereits schon erkannt hat, eigentlich ganz toll und würde das auch gerne können - so ist das ja nicht. Aber da ich vor wenigen Jahren bereits ein Mal absagte, da ich damals keine Lust dazu besaß, wäre es ja nun auch fies, nun nur mit Maren dort hinzugehen.
Jedenfalls schien jene Freundin Maren von meiner Meinung unterrichtet zu haben, denn entgegen den Informationen, die mir entgegengetragen wurden "Maren hätte dazu Lust gehabt", meinte Maren am Dienstag dann plötzlich sie habe selbst keine Lust und nahm mich als Vorwand, dort nicht hingehen zu müssen.
Am Nachmittag und frühen Abend war ich dann nur noch über jene Situationen am Grübeln:
Hatte Maren nun wirklich Lust dazu, Tango zu tanzen und erst keine Lust mehr bekommen, als ich andeutete, dass ich wohl eher tendenziell absagen würde - oder hatte Maren nur spontan Lust dazu, und sich dann am Wochenende doch umentschieden.
Bin ich nun Schuld daran, dass Maren keine Lust mehr hat? - Hätte ich nicht so vorschnell antworten sollen? - Wäre ich nicht gerne mit Maren zum Tanzen gegangen?
Fragen über Fragen, die einen die Nerven kosten. Vor allem wenn am nächsten Tag eine P3-Probeklausur ansteht. Zum Lernen bin ich kaum gekommen ... ich dachte nur an Maren und phantasierte die Zukunft vorraus ... was wäre wenn ... ??? - Ja wenn ich das nur wüsste!!!
Am folgenden Mittwoch schien das Thema dann auch wieder völlig vergessen. Zum Glück, wer weiß wie viel noch schrecklicher die Klausur dann gewesen wäre. Oftmals habe ich dort schon in den Pausen gedankenlos auf den Schulhof gestarrt!
Am Nachmittag lag wie immer - wenn gerade keiner schwänzte - Sport an. Wir haben in Teams Basketball gespielt. Maren und meine anderen Freunde kamen mit mir in eine Gruppe. Gut, kameradschaftlich und fair besiegten wir die von der Niederlage ziemlich angepisste Gegnermannschaft!
Dummerweise - und es war wirklich keine Absicht - hatte ich abermals mein Trinken im Auto vergessen, wurde aber sofort von Maren und später auch von ihrer Freundin ausgeholfen. Danke auch dafür.
Ich könnte dich dafür ja auch eigentlich mal zu einer heißen Schokolade mit viel Sahne einladen, nicht? - Wenn du schon immer einspringen musst, mir freiwillig davon abgibst? Beim Aufwärmen in Basketball haben wir auch ganz schön rumgeshakert. Ball wegnehmen, sich mit dem Ball abwerfen oder den Ball des anderen einfach so durch die Turnhalle werfen.
Sehr lustig, vor allem als dann Marens Freundin meinte, mit einer heißen Schokolade mit viel Sahne käme ich mit dem "Flirten" besser weg!
Stimmt schon, und vielleicht ergibt sich ja mal ein Tag mit vielen Freistunden, wo man das mal umsetzen kann.
Denn eine Wasserflasche zurückschenken wäre ziemlich billig und nicht genug Dank für die spontane Barmherzigkeit. Wer weiß, was so kommt!
Am Abend ging ich schon um 21:05 Uhr zu Bett - bei mir nicht unbedingt neu, aber wenngleich ich totmüde war, vor allem auch von den Anstrengungen in Sport, die noch einen Krampf in den Waden erzeugten (Maren hatte übrigens auch einen ... zufälligerweise -- diesmal wirklich ^^ -- ohne mein Beituen), konnte ich das nicht!
Ich dachte durchweg an Maren, und darüber nach, was ich falsch gemacht habe, was ich in meiner Situation machen sollte, was hilft! Weiterhin sponn ich mir dann lustige, romantische und tatsachenorientere Geschichtchen mit Maren zurecht - freute mich - ärgerte mich .... und konnte an nix anderes mehr denken!
Selbst der Tipp einer Freundin, an den nächsten Morgen zu denken, brachte mich nicht von Maren weg. Ich konnte nur noch an Maren denken, was anderes gab es in meinem Kopf nicht mehr. Weder Schule, andere Sachen ... einfach nichts.
Eigentlich hatte ich auch vor, am Sonntag abends ins Kino zu gehen und "Bee Movie" anzusehen mit meinen Freunden und schrieb darauf hin Mails. Erst eine persönliche an Maren, dann eine formelle Zweitnachricht an den Rest, wobei ich bei der einen Freundin versuchte, das Problem mit dem Tanzen zu klären: Welche These nun die richtige sei!
Freudig, dass das ein schöner Tag werden könnte ... denn dass ich Maren alleine nicht mehr ins Kino einlade, ist nach der Pleite im Mai verständlich, hoffe ich doch ... aber mit den Freunden. Würde sie dort absagen. Wie ich zu spät bemerkte, schreibt an dem Tag Maren ihre Leistungskursklausur, also kann ich mir die Idee wohl wieder abschminken, wie?
Jedenfalls ließ mich kein Thema in Ruhe. Maren war nicht aus meinem Kopf herauszubekommen, und da meine Freundin (im Sinne von Freundin, die ich mag, aber nicht liebe; der man aber alles erzählen kann) aber zu der Zeit in Dänemark nicht mehr erreichbar war, ließ mich nun nix mehr in Ruhe. Also habe ich mich aus dem Bett bequemt, den Laptop angeschmissen und hoffe, nachdem ich dies nun endlich von mir habe, vernünftig einschlafen zu können.
Ich will keinen davon abhalten, auch süße Träume zu haben, aber manchesmal kann das Denken an deine Liebe wirklich zum Sterben sein ... das sind keine guten Erinnerungen mehr, das ist eine Qual, die inhaltlich wunderschön ist ... aber mehr als schlaflose Nächte zur Folge hat!
Ich weiß auch nicht, ob ich wirklich von der These abgekommen wäre. Ich finde Tanzen, was man an meinen Lieblingsfilmen "Dirty Dancing" und "Grease" bereits schon erkannt hat, eigentlich ganz toll und würde das auch gerne können - so ist das ja nicht. Aber da ich vor wenigen Jahren bereits ein Mal absagte, da ich damals keine Lust dazu besaß, wäre es ja nun auch fies, nun nur mit Maren dort hinzugehen.
Jedenfalls schien jene Freundin Maren von meiner Meinung unterrichtet zu haben, denn entgegen den Informationen, die mir entgegengetragen wurden "Maren hätte dazu Lust gehabt", meinte Maren am Dienstag dann plötzlich sie habe selbst keine Lust und nahm mich als Vorwand, dort nicht hingehen zu müssen.
Am Nachmittag und frühen Abend war ich dann nur noch über jene Situationen am Grübeln:
Hatte Maren nun wirklich Lust dazu, Tango zu tanzen und erst keine Lust mehr bekommen, als ich andeutete, dass ich wohl eher tendenziell absagen würde - oder hatte Maren nur spontan Lust dazu, und sich dann am Wochenende doch umentschieden.
Bin ich nun Schuld daran, dass Maren keine Lust mehr hat? - Hätte ich nicht so vorschnell antworten sollen? - Wäre ich nicht gerne mit Maren zum Tanzen gegangen?
Fragen über Fragen, die einen die Nerven kosten. Vor allem wenn am nächsten Tag eine P3-Probeklausur ansteht. Zum Lernen bin ich kaum gekommen ... ich dachte nur an Maren und phantasierte die Zukunft vorraus ... was wäre wenn ... ??? - Ja wenn ich das nur wüsste!!!
Am folgenden Mittwoch schien das Thema dann auch wieder völlig vergessen. Zum Glück, wer weiß wie viel noch schrecklicher die Klausur dann gewesen wäre. Oftmals habe ich dort schon in den Pausen gedankenlos auf den Schulhof gestarrt!
Am Nachmittag lag wie immer - wenn gerade keiner schwänzte - Sport an. Wir haben in Teams Basketball gespielt. Maren und meine anderen Freunde kamen mit mir in eine Gruppe. Gut, kameradschaftlich und fair besiegten wir die von der Niederlage ziemlich angepisste Gegnermannschaft!
Dummerweise - und es war wirklich keine Absicht - hatte ich abermals mein Trinken im Auto vergessen, wurde aber sofort von Maren und später auch von ihrer Freundin ausgeholfen. Danke auch dafür.
Ich könnte dich dafür ja auch eigentlich mal zu einer heißen Schokolade mit viel Sahne einladen, nicht? - Wenn du schon immer einspringen musst, mir freiwillig davon abgibst? Beim Aufwärmen in Basketball haben wir auch ganz schön rumgeshakert. Ball wegnehmen, sich mit dem Ball abwerfen oder den Ball des anderen einfach so durch die Turnhalle werfen.
Sehr lustig, vor allem als dann Marens Freundin meinte, mit einer heißen Schokolade mit viel Sahne käme ich mit dem "Flirten" besser weg!
Stimmt schon, und vielleicht ergibt sich ja mal ein Tag mit vielen Freistunden, wo man das mal umsetzen kann.
Denn eine Wasserflasche zurückschenken wäre ziemlich billig und nicht genug Dank für die spontane Barmherzigkeit. Wer weiß, was so kommt!
Am Abend ging ich schon um 21:05 Uhr zu Bett - bei mir nicht unbedingt neu, aber wenngleich ich totmüde war, vor allem auch von den Anstrengungen in Sport, die noch einen Krampf in den Waden erzeugten (Maren hatte übrigens auch einen ... zufälligerweise -- diesmal wirklich ^^ -- ohne mein Beituen), konnte ich das nicht!
Ich dachte durchweg an Maren, und darüber nach, was ich falsch gemacht habe, was ich in meiner Situation machen sollte, was hilft! Weiterhin sponn ich mir dann lustige, romantische und tatsachenorientere Geschichtchen mit Maren zurecht - freute mich - ärgerte mich .... und konnte an nix anderes mehr denken!
Selbst der Tipp einer Freundin, an den nächsten Morgen zu denken, brachte mich nicht von Maren weg. Ich konnte nur noch an Maren denken, was anderes gab es in meinem Kopf nicht mehr. Weder Schule, andere Sachen ... einfach nichts.
Eigentlich hatte ich auch vor, am Sonntag abends ins Kino zu gehen und "Bee Movie" anzusehen mit meinen Freunden und schrieb darauf hin Mails. Erst eine persönliche an Maren, dann eine formelle Zweitnachricht an den Rest, wobei ich bei der einen Freundin versuchte, das Problem mit dem Tanzen zu klären: Welche These nun die richtige sei!
Freudig, dass das ein schöner Tag werden könnte ... denn dass ich Maren alleine nicht mehr ins Kino einlade, ist nach der Pleite im Mai verständlich, hoffe ich doch ... aber mit den Freunden. Würde sie dort absagen. Wie ich zu spät bemerkte, schreibt an dem Tag Maren ihre Leistungskursklausur, also kann ich mir die Idee wohl wieder abschminken, wie?
Jedenfalls ließ mich kein Thema in Ruhe. Maren war nicht aus meinem Kopf herauszubekommen, und da meine Freundin (im Sinne von Freundin, die ich mag, aber nicht liebe; der man aber alles erzählen kann) aber zu der Zeit in Dänemark nicht mehr erreichbar war, ließ mich nun nix mehr in Ruhe. Also habe ich mich aus dem Bett bequemt, den Laptop angeschmissen und hoffe, nachdem ich dies nun endlich von mir habe, vernünftig einschlafen zu können.
Ich will keinen davon abhalten, auch süße Träume zu haben, aber manchesmal kann das Denken an deine Liebe wirklich zum Sterben sein ... das sind keine guten Erinnerungen mehr, das ist eine Qual, die inhaltlich wunderschön ist ... aber mehr als schlaflose Nächte zur Folge hat!
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