My first love!

Alles zu meiner ersten Liebe

E-Mail für dich

Donnerstag, 31. Januar 2008
Boah. In letzter Zeit habe ich viel mit Maren gemailt. Erst ging es um wirklich ernste Sachen, die ich einfach nur mitteilen wollte, wo sie sich schon immer so für mich einsetzt und in Situationen hilft, die einen betrüben könnten.
Aber irgendwie war ich jeden Tag so gespannt und angetan von der ankommenden Mail, dass ich jedes Mal wieder zurück schrieb, vor allem übers Wochenende, wo man sich eher selten begegnet!
Auch wenn es meißt nur etwas Smalltalk war, wie es denn nun dem neuen Haus ginge, was sie denn momentan machte, oder darüber was uns beiden in der Schule nervt.
Einfach nur kurze E-Mail schreiben und auf Antwort warten ... und dann wieder zurück schreiben!
Super herrlich, vor allem wenn man sich in der Schule schon selten genug sprechen kann, ohne das zwanzig Ohren mit dabei sind, und neugierig, was es zu erzählen gibt!
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Gespräche in Saus und Braus

Dienstag, 22. Januar 2008
Bereits am Freitag nach der Physikstunde ging ich freudig ins Wochenende und traf dort noch beim Hinausgehen Maren an, die erneut in die Schule gehen wollte/musste. Ich weiß nicht mehr worüber wir letztlich sprachen, aber hat mich trotzdem gewundert, dass keiner von uns beiden drängte, weiterzugehen. Der Bus kam, und bald fing ja auch Latein an ...
Irgendwie vergaß man dabei echt die Zeit (keine Sorge, die Pause war noch nicht vorbei), aber dennoch wusste ich in dem Moment mal wieder nicht, was ich sagen sollte - echt typisch!

Gestern dann musste ich wieder erst nachmittags so gegen 13 Uhr zur Schule. Es ist echt ein Wunder, dass ich mich jedesmal wieder dazu aufraffe, denn für zwei Stunde Mathe so ein Theater...
Aber ich weiß ja, dass ich eigentlich immer Maren zu Gesicht bekomme. Entweder auf dem Weg vom Busbahnhof zur Schule oder auch mal dort, wartend und hoffend auf besseres Wetter.
Heute nun trafen wir uns aber vor der Post. Ich habe dauernd Ausschau gehalten - trotz des miesen Regenwetters - und luscherte unter dem grünen Schirm hervor. Bald darauf sah ich dann die vertraute Jacke und Maren auf dem Fahrrad dichter kommen - wobei mir das zweitgenannte wesentlich wichtiger war.
Freundlich winkte ich heftigst mit den Händen "Hej" und erreichte ein Stehenbleiben beiderseits. Klasse, da träumt man des nachts so oft von Maren und überlegt, was man wie sagen will und ist total vorbereitet, und nun steh' ich da klitschnass im Regen und weiß nicht, was ich fragen soll!?!
So ein typisches "Wie war die Schule", wenngleich es mich nicht interessiert, verdrängte ich trotz des Gedankens wieder, da ich es persönlich blöd finde, ein Thema anzusprechen, was dich selber nicht interessiert, und was dich kein Stück voranbringt außer der trivialen Antwort "Wie immer"!
Aber kurz darauf fing dann Maren an übers Kino zu sprechen. Ich erzählte dann von Büchern die ich gelesen habe ... und vielleicht nun auch im Kino sehen wollte. War echt nett. - Nix Bewegendes, aber durchaus Interessantes. So konnten wir uns wenigstens darauf einigen, dass "Keinohrhasen" ein typischer Schweiger-Film ist. Mein Freund fand den (doch, er ist männlich^^) ganz gut, aber ich hatte nun endlich auch jemanden auf meiner Seite der bestätigen konnte, dass es halt Inhalt gibt, aber die Entwicklung doch sehr fiktiv ist und vieles Unlogisch ist!
Ich hatte schon das Gefühl, Maren viel zu lange aufgehalten zu haben, und wollte eigentlich gleich weiter, als Maren mich dann auch vorwarnte, ich solle weitergehen, wenn ich nicht mit einer entgegenkommenden Person zusammen zur Schule gehen wollte^^
Freudig und gut gelaunt und motiviert - man(n) mag es kaum glauben - ging's dann zur alten und bekannten Penne!

Manchesmal frag' ich mich nun aber wirklich, ob nun wirklich Weihnachten und Ostern auf einen Wochenabschnitt gefallen sind, denn in der heutigen Freistunde waren Maren und ich zuerst wieder alleine.
Mein Freund musste noch ein Referat vorbereiten, sodass ich erst mit Maren das Schulgelände unsicher machte, dann einen leeren Raum aufsuchte, wo wir uns wieder alleine und ruhig unterhalten konnten. War echt gemütlich ... doch das brach dann auch schnell ab - denn mein Freund kam herein :-)
Aber als der nachher noch mal seinen natürlichen Drängen nachging, waren wir wieder ungestört. Maren erzählte mir noch einige "Geheimnisse", und ich war am überlegen, ob ich auch mit meinem Thema wieder anfangen sollte - aber da ich noch keine Ergebnisse bekommen habe, konnte ich auch wenig erzählen ...
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Geschireferat

Dienstag, 8. Januar 2008
Hej. Sieht man sich zwar doch nicht mehr in den Ferien, da irgendwie keiner was angepackt hat zu unternehmen, war die Freude dennoch groß, denn in Geschichte musste ich freiwillig ein Referat halten über den Widerstand im Nationalsozialismus. Aber ich hatte dabei Unterstützung von meinen Mitschülerinnen.
Also wollten wir uns morgens mal zusammen treffen und ein bisschen zusammentragen.
Während ich noch in der Zeitprobe meines Vortrages war, klingelte es schon an der Tür. Maren stand bereits vor der Tür, was doch zu Überraschung führte, denn meist geht sie noch vorher zu einer Freundin, und klingelt nicht oberfrüh an der Tür "fremder" Jungen.
Na ja, also haben wir uns es gemütlich gemacht, versucht die mitgebrachte Word-Datei zu öffnen und dann im Quatschen auf die anderen gewartet.
Letztendlich kamen wir ehrlich gesagt nicht sehr weit an dem Tag.
Als eine Freundin zur Mittagszeit wegen des Essens nach Hause musste, gingen dann plötzlich alle. Aber Maren musste mit dem Bus zurück in die Nachbarstadt - und ich kannte den Fahrplan. Also ließ ich gar nicht erst unhöflich betteln, sondern lud sie noch ein ein bisschen zu bleiben.
Dabei kam noch heraus, als sie beim Helfen des Rücktragens der benötigten Stühle in die Stube meine Mutter beim Puzzlen erwischte, dass Maren sich auch gerne mal an schwierigen Puzzles übt!
- Was nicht so alles rauskam -
Doch dann war es langsam so weit, und wenngleich ich sie nicht rauswerfen wollte, sagte ich ihr lieber, dass sie nun los müsse, um pünktlich abfahren zu können ... aber Maren hätte selbstverständlich auch länger bleiben können. Maren ist ein erwünschter Gast, der sich nicht so aufdrängt wie andere Freunde ...
Ich bot zwar noch an, sie zur Haltestelle zu begleiten, aber ich glaub sie machte sich schon genug Vorwürfe, mich vom Essen abgehalten zu haben -
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Und es geht weiter ... auch dieses Jahr!

Sonntag, 6. Januar 2008

Wie kann es sein, dass ich dich niemals vergesse? Nun sind die Ferien bereits fast vorbei und ich habe Maren schon über zwei Wochen nicht gesehen. Doch aus dem Kopf geht sie mir nicht. Selten kann ich mich so genau an Menschen erinnern, bzw. sie in Erinnerung behalten, wenn ich sie nicht oft genug sehe. Selten denke ich an Freunde. Aber an Maren umso mehr.
Aber Marens azurblau-glitzernden, funkelnden Augen bewirken eine Vorstellungskraft, die der Wirklichkeit doch stark ähnelt. Bald weiß man gar nicht, ob Maren überhaupt noch auf der Erde existiert, da der Gedanke an dir einfach so verblüffend authentisch ist.

Immer wenn es mir schlecht geht, ich nicht gut drauf bin, spreche ich entweder mit guten Freunden oder versuche mich an die Schönsten Momente zu erinnern. Dein Immerlächeln und Strahlen bewirken Momente, die sich warm anfühlen und dicht ans Herz gehen. Es ist als ob die Gedanken an dich, Welten bewegen können und Emotionen in der Art auslösen, die ich nimmer zuvor erlebt habe.

„Meine Eltern meinten immer: Werde Dichter oder Denker“ … wobei ich kein Dichter geworden bin...

Aber ich bin ein Mensch, der sich um alles sorgt und Gedanken macht, und umso mehr freue ich mich auf die Schule, um Maren wiederzusehen, denn das Denken an sie, kostet mir lange Nächte. Wenngleich die Erinnerungen so schön sein mögen; sie bringen die Welten auseinander.

Wo ich sonst gegen halb zehn Uhr im Bett war, fällt mir nun kein Auge zu. Ich denke an Maren, stell’ sie mir vor und fühl mich dann wieder so munter, dass ich einst in den Ferien versuchte um 19 Uhr schlafen zu gehen. Aber bereits um 22 Uhr war ich wieder auf. Ich hielt es nicht mehr aus. Also versuche ich mich durch romantische Lieblingsfilme hinzuhalten. Erst nachts um drei Uhr zwanzig zwangen sich dann die Augen zuzugehen. Endlich durfte ich schlafen…

Fazit: An Maren zu denken hilft bei Nöten und Problemen, aber keineswegs beim Einschlafen. Manches Mal ergeben sich aus diesen Erinnerungen aber auch die Stimmungswechsel, Probleme und "Downs". Dann habe ich keinen Hunger, denke ständig an meine Liebe und bin den ganzen Tag zu nichts zu gebrauchen.

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Um 8. Januar 2008 um 01:39, Anonymous Anonym hat folgendes geschrieben...

Krass, wie sehr einem das doch nur bekannt vorkommt... weiter so. Also mit den Texten; mit Maren wünsche ich dir, dass du irgendwann ans wohl verdiente Ziel angelangst. ;)