My first love!

Alles zu meiner ersten Liebe

Sicherer Renn-Gewinn

Montag, 24. September 2007
Am Montag Morgen bin ich nicht früher aufgestanden wie sonst. Wäre ich mit dem Bus von meiner Heimatstadt aus gefahren, müsste ich um 12:10 Uhr aus dem Haus sein. Da ich aber an jenem Tag versprach, mit dem Rad zur Schule zu fahren, musste ich dies auch tun. Ist doch auch lustiger, mit dem Rad in der Natur unterwegs zu sein, als im Keller auf dem stehenden Rad, dass sich nicht vom Fleck bewegt.
So brauchte ich erst um 12:28 Uhr von zu Hause losfahren und fuhr so meiner Strecke. Erst um 14:00 Uhr fing meine Unterrichtsstunde an dem Tag an, also blieb auch Zeit genug, sodass ich nicht hetzen musste.
In meiner "Probefahrt" wo ich Maren eigentlich beim Joggen überraschen wollte, sie aber aufgrund von Fußschmerzen nicht auftauchte und ich so den Bürgersteig mit Kinder-Straßenmalkreide verunzierte, brauchte ich eine gute Stunde.
Ich wusste aber, dass Maren heute um 13:00 Schluss hatte, und sie selbst nur 7 Minuten oder noch weniger zum Ortsschild ihrer Heimatstadt brauchte. Und ich hatte noch irreviele Kilometer vor mir...
Doch den Gedanken, Maren überraschen zu wollen, ließen mich ich nicht los. Ich wollte es schaffen, so unmöglich es mir vor kam. Ich selbst zweifelte an dem Pünktlichen erscheinen, doch plötzlich bekam ich so einen Auftrieb am Berg, dass das Fahren immer einfacher wurde - und die Strecke stets kürzer, bis ich um 13:06 Uhr an der Hauptkreuzung wartete und nur so die Wasserflasche leerte.
Eigentlich wollte ich Maren, da ich ausnahmsweise meine Geldbörse vergaß, fragen, ob sie mir Geld leihen würde, damit ich mir Wasser kaufen könnte; wer weiß, vielleicht hätte sie mich ja zu sich nach Hause eingeladen, wenn sie auch keines dabei hätte!?
Aber als Maren dann grinsend ankam und sichtlich erstaunt war, dass ich mit dem Rad da war, vergaß ich alles, brachte fast kein Wort hervor, und verabschiedete mich auch schnell wieder.
Ihh ... war net so gelaufen, wie ich dachte, und danach hatte ich auch ziemliche Kreislaufprobleme, da mir einfach ein Getränk fehlte, denn ich hatte die ganzen 20km keine Pause gemacht!
Aber immerhin hat mir das Radeln Spaß gemacht, und gezeigt, dass man unmögliche Ziele durch Liebe erreichen kann!
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Party-Modus

Sonntag, 23. September 2007
Heute Abend war Oktoberfest-Tag. Und wer konnte bei so guter Musik aus den 70ern und 80ern verzichten? - Wir nicht, also bin ich mit meinen Freunden und auch Maren zum Festzelt gegangen und dort der Musik gelauscht. Ich hatte zwar keinen Bock zum Tanzen, jedoch tat dies auch zuerst keiner. Es war laut, und keiner verstand das Wort des Anderen.
Mir gegenüber saß Maren, wer auch sonst, die fleißig mit der Kamera uns Jungens Bilder vom Kochen zeigen wollte. Ihre Hand war ganz zittrig, deshalb nahm ich sie, um dadurch (nur) das Bild des Displays gerade zu halten. Schönes Gefühl, wenn auch nur kurz, Maren berühren zu dürfen. Einfach unbeschreiblich .... schön!
Der Abend verging und alsbald gingen alle los zum Tanzen - ich nicht. Aber ich hielt Kontakt, und Maren guckte auch ab und zu vorbei und wollte mich überzeugen, zu kommen. Fand's aber nett, dass sie mal geguckt hat.
Irgendwann war es dann auch Sonntag, und ich wurde müde - hatte aber versprochen, keinem dies zu sagen, um die Stimmung nicht zum Kippen zu bringen. Aber Maren und ihre Freundin wollten alsbald los und so begleitete ich sie nach Hause, um auch mein eigenes zu erreichen. Mein Bett ....
Netter Spaziergang in bibbernder Kälte durch die Straßen. Ich weiß nicht, ob ich einen großen Umweg gegangen bin, aber etwas schon.
War lustig, so zu dritt - allein - in meiner Stadt!
Freundlicherweise brachten die beiden mich auch noch nach Hause, obwohl ich nur 50m vom Auto entfernt wohnte. Aber war nicht schlecht, der Abend!
Gute Nacht, Maren!
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Hoffnung stirbt zuletzt

Mittwoch, 19. September 2007
Liebe ist ...

wenn
ich du
und du ich bist

(Abgewandelt aus "Der Vorleser" und dem Comic "Liebe ist...")

Na ja, das zeigt halt sehr schön, dass ich Maren liebe, aber man nur zusammen glücklich sein kann, wenn die Gefühle bei beiden gleich sind. Eine Liebe kann einseitig sein, ist dann aber keine glanzvolle und partnerschaftliche Liebe, da einer nicht so denkt wie du. Das wäre dann keine Liebe mehr, so sehe ich das, sondern eine reine Qual. Und wieder haben wir etwas Neues (oder vielleicht auch nicht) kennen gelernt - und dennoch weiß es jeder!

Viele, die hier einen abtrünnigen Kommentar schreiben, welchen ich aufgrund der Ausdrucksweise zensieren musste, fordern, ich solle Maren mal ordentlich rannehmen .... (das war milde ausgedrückt!)
Und ich kann wahrlich behaupten, dass ich Maren noch nie als Sexobjekt oder so gesehen habe, wie es andere kleingebliebene pubertierende Menschen von mir verlangen.

Ich habe Gefühle, die weder sexuelles Verlangen ausdrücken noch Frauen als Objekt sehen.
Ich liebe Maren ...
Sie hast Charakter, Charme und schaut zudem gut (sachte ausgedrückt^^) aus.
Sie ist perfekt.
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Nette Gespräche

Sonntag, 9. September 2007
In letzter Zeit war endlich mal wieder ein bisschen was los - und Maren auch bereit mit mir zu sprechen^^!
Im Internet war ich instinktiv und ohne auf das Klingeln meines Handys zu warten, dass dann bimmelt, wenn ein "Freund" im Forum ist, gerade dann online als auch Maren dazukam. Ein wahres Zeichen .... das man schätzen und lieben lernt - denn ich bin immer noch hoffnungsvoll verliebt in Maren.
Und da niemand anders dort im Forum war, waren wir auch ungestört und konnten uns über viele Themen unterhalten. Erst war sie neugierig, wen ich auf der Goldenen Hochzeit meiner Oma dabei hatte, jedoch erklärte ich, dass diejenige keinerlei Konkurrenz sei - also mal wieder ein Wink mit dem ganzen Gartenzaun. Dann kamen wir zu Hochzeiten, und die 08/15-Frage, ob ich heiraten wolle.
Ehrlich meinte ich, wenn die Liebe ernst und bedingungslos sei, dann doch auf jeden Fall. Eine Ehe ist der Bund des Lebens, und ich bin nicht der Überzeugung, dass Hochzeiten heute längst überholt seien.
Leider kam ich nicht mehr dazu, Maren nach ihren Ansichten zu fragen, da es erstens schon relativ spät war, und mich ich gerne ab 21:30 Uhr 'gen Bett begebe, und zweitens deshalb, dass ich auch mein Abendbrot noch essen wollte ... und das fand ich auch wichtig, da es schon mal Zeiten gab, wo ich kaum etwas gegessen habe und tageintagaus gelangweilt und verträumt in meinem Zimmer saß und an Maren dachte - doch nach den Ferien sehen wir uns ja täglich!

Am Freitag, als ich nach der 6ten Stunde Schluss hatte, und im Begriff war, mich der Schule zu entfernen, radelte Maren an ihren Stammplatz und ich unterhielt mich noch kurz mit Maren - alleine!
Oh waren das schöne Momente - keine 10cm von MarensSchönheit entfernt, ohne nervende Freunde neben einem ... ganz zweisam, bis die Pausenklingel die idyllischen Momente unterbrach und wir uns verabschieden mussten ...
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